Am Mittwochabend (05.02.25, 19 Uhr) führt unsere 2. Mannschaft ihr viertes Testspiel vor der Rückrunde in der Kreisoberliga durch. Dazu empfängt man das aktuelle Tabellenschlusslicht der Landesklasse, Staffel 1, den FSV 1928 Gräfinau-Angstedt.

Das Team aus dem Ilmkreis ist der vierte Landesklassist, gegen den die Mannschaft von Ronny Schneider spielt. Nach zwei deutlichen Niederlagen bei SCHOTT II und in Pößneck bezwang man zuletzt Rothenstein mit 3:0.
Erneut könnte der Vereinssprecher davon ausgehen, dass der Abstand zwischen dem Spitzenreiter der Kreisoberliga (KOL), der Einheit, und dem 16. der Landesklasse 1, Gräfinau-Angstedt, gering ist und das Vorbereitungsmatch eine „enge Kiste“ wird. Das hat ja auch die Partie der Oberligavertretung der Rudolstädter am Wochenende bei SCHOTT Jena gezeigt.
Aber es gibt interessante Neuigkeiten vom FSV 1928, der im letzten Jahr in diese Spielklasse aufgestiegen ist. In der „Thüringer Allgemeine“ (TA), Lokalteil Arnstadt-Ilmenau, findet man einen Artikel über den Gast vom Mittwoch. Daraus wollen wir zitieren. Renè Röder, der Autor, schreibt unter anderem:
„Personalsorgen ade: Es keimt wieder Hoffnung in Gräfinau-Angstedt
Das Schlusslicht der Fußball-Landesklasse will unbedingt den Klassenerhalt noch schaffen
Gräfinau-Angstedt Für Fußball-Thüringenligist SV 09 Arnstadt war es der vierte Test, der zweite daheim, der nach dem 13:0 über Mosbach und dem 11:2 über Großrudestedt vergangenen Donnerstag nun fast etwas überraschend nicht so übermächtig ausfiel. Das lag auch am Gegner FSV 1928 Gräfinau-Angstedt, der energisch gegen haltend mit guter Deckungsarbeit auch offensiv immer wieder Akzente setzte, sich bis in die Schlussviertelstunde ein 2:2 durchaus verdiente, es dann aber den Arnstädtern doch etwas zu leicht machte, noch mit 4:2 zu gewinnen.
‚Ich bin trotzdem sehr zufrieden, wir haben hart trainiert, uns erneut steigern können. Und ich bin zuversichtlich, dass wir nach den restlichen vier Testspielen gut in die Rückrunde der Landesklasse starten können’, so Gräfinaus Trainer Christian Zentgraf.
Die große Hoffnung beim Schlusslicht der Landesklassen-Staffel 1 ist das Personalplus im Vergleich zur Hinrunde. ‚Da haben wir, auch unserer personellen Situation geschuldet, einiges verschenkt, über Wochen, ja Monate, acht, neun Stammspieler ersetzen müssen. Fast alle sind zurück, der ein oder andere Neue wird auch noch kommen. Ich bin zuversichtlich.’ Auf die Frage, ob die Klasse trotz sechs Punkten Rückstand noch zu halten ist, entgegnete Zentgraf: ‚Ganz klar, das ist das Ziel!’
Eine sehr anspruchsvolle, aber nicht unlösbare Aufgabe. Mit Erwin Rademacher und Alexander Voigt sind zwei Abwehrleuchttürme zurück.
Noch fehlt Kevin Lämmerzahl wohl länger, Joker Dominic Brückner zunächst auch noch. Angeschlagen pausierten dieses Mal Oliver Risch, Philipp Unger, Nils Kunz vorsorglich. Agenor Syla verließ den Verein überraschend – der einzige Abgang. Aber wenn man dann von 28 fitten Spielern zum Saisonstart ausgehen kann, darf man auf jeden Fall mit dem FSV 1928 Gräfinau-Angstedt rechnen, selbst wenn das die Ergebnisse in der Testphase nicht ganz ausdrücken. Dem 1:5 bei Erfurt Nord, folgte ein 2:9 in Mühlhausen, ein 3:4 in Teichel und nun das doch höher zu bewertende 2:4 beim SV 09 Arnstadt… .“
Den vollständigen Text findet man unter diesem Link:
Hartmut Gerlach