Die Meinungen der Trainer nach dem Oberligaspiel VfB 1921 Krieschow – FC Einheit Rudolstadt 3:1 (2:1)

Wir sprachen aus Zeitgründen schon unmittelbar nach dem Oberligaspiel vom Samstag (15.02.24) im brandenburgischen Krieschow mit beiden Trainern. Deshalb konnten wir auch nicht an der Pressekonferenz des VfB 1921 teilnehmen. Die finden Sie unter diesem Link auf der Homepage des Gastgebers.

https://www.vfb-krieschow.de/aktuelles/item/1890-ein-dreier-als-lohn-fuer-schnee-schieben-und-viel-einsatz-im-spiel

Das sagten uns die Trainer zur Partie:

Robert Koch (Krieschow):

„Es war das erwartete Spiel. Auf dem Platz mit Schnee ging es um viele lange Bälle, zweite Bälle, abköpfen, verteidigen, Zweikämpfe annehmen und gewinnen. Man musste versuchen, über den Kampf und die Leidenschaft ins Spiel zu finden. Das hat sich über die 90 Minuten so durchgesetzt. Heute hat meine Mannschaft vielleicht in den entscheidenden Momenten mehr Biss und Einsatz gehabt.

Ansonsten hat sich das Spiel hauptsächlich zwischen den Strafräumen abgespielt. Dann rutscht einfach mal ein Ball durch oder man ist man einen Schritt schneller. Auf beiden Seiten waren die Standards gefährlich. Aber wir haben heute den Tick mehr Willen gezeigt und haben das Spiel deshalb auch verdient gewonnen.“

Holger Jähnisch (Rudolstadt):

„Es war ein Spiel unter widrigen Bedingungen. Aber trotz alledem haben wir versucht, es positiv anzunehmen. Wir gehen, typisch für den Platz, in Führung. Aber dann bringen wir uns mit einem Eigentor und mit einer Inkonsequenz in der Deckung selbst ins Hintertreffen. Damit sind wir über die gesamte Spielzeit dem Rückstand hinterhergelaufen.

Aber wir waren die drei Tore nicht schlechter. Doch wir müssen einfach zwischen der 60. und 80. Minute, wo ich uns mit vielen guten Offensivaktionen besser sehe, diese konsequenter nutzen. Wir haben oft eine falsche Entscheidung getroffen und hatten zu viel ‚Ausschuss’. Da muss man einfach auf 2:2 zu stellen und die guten Chancen, die wir ohnehin schon hatten, verwerten. Dass man hinten heraus noch einmal einen Konter bekommt, ist dann wohl typisch.

Wir müssen uns berappeln, aber wir haben uns vom Fußballerischen – das war heute nicht so gefragt – aber vom Läuferischen und Kämpferischen her ein gutes Spiel gemacht. Darauf müssen wir ganz einfach aufbauen. Mich macht optimistisch, wie wir heute hier aufgetreten sind. Aber wir waren einfach nicht konsequent genug in de Offensive und das hat uns ‚das Genick gebrochen’.“

Es gibt noch einmal Fotos unseres Vereinsfotografen Achim Freund.

Mit diesem Beitrag beenden wir unsere Berichterstattung zum einzigen Oberligaspiel vom Wochenende.

Hartmut Gerlach

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