Sowohl von FuPa als auch von Instagram des RSV Eintracht 1949 erhielten wir diese Berichte:
„RSV Eintracht 1949: „Wir machen schnell die Tore“
Im Heimspiel der NOFV-Oberliga Süd zeigt der RSV Eintracht 1949 beim 5:2-Sieg gegen Rudolstadt Reife und Reaktion
Nach dem spektakulären Pokalcoup gegen Energie Cottbus zeigt der RSV Eintracht 1949 in der Oberliga die nächste starke Leistung. Mit einem deutlichen 5:2-Heimerfolg gegen den FC Einheit Rudolstadt sichert sich das Team von Trainer Patrick Hinze die Tabellenführung und beweist auch in der Liga Stabilität.
Ausgeglichene erste Hälfte
Die Partie begann offen. In der 24. Minute brachte Louis Samson die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Doch die Gäste aus Rudolstadt antworteten nur neun Minuten später durch Ron Wachs (33.) mit dem Ausgleich. Patrick Hinze zeigte sich mit dem Zwischenstand zur Pause einverstanden: „Dann geht man auch mit einem 1:1 auch völlig verdient in meinen Augen in die Halbzeit. Da haben wir uns nicht mehr verdient bis dahin, weil das Rudolstadt sehr gut gemacht hat.“
Früher Doppelschlag nach Wiederanpfiff
Nach dem Seitenwechsel stellte der RSV Eintracht 1949 die Weichen rasch auf Sieg. „Wir haben in der Halbzeitpause ein, zwei Sachen besprochen und auch geändert und in der zweiten Halbzeit haben wir die auch dominiert“, so Hinze. Till Plumpe traf in der 48. Minute zur 2:1-Führung, Caio Mazzo Nogueira legte in der 55. Minute das 3:1 nach. Innerhalb von sieben Minuten hatten die Gastgeber das Spiel entschieden.
Entscheidung nach einer Stunde
In der Folge ließ der RSV nicht locker. Der eingewechselte Kevan Kahoussi erzielte in der 68. Minute das 4:1, nur zwei Minuten später traf Tim Göth zum 5:1 (70.). Trainer Hinze lobte die Zielstrebigkeit seiner Mannschaft: „Wir machen schnell die Tore, auch schön herausgespielt und machen auch mal mehr als zwei oder drei Tore. Wir können dann halt vielleicht sechs oder sieben machen.“
Rudolstadt bleibt tapfer
Trotz des klaren Rückstands ließ Rudolstadt nicht locker. In der Nachspielzeit gelang Marco Riemer noch das 5:2 (90.+3), das an der Überlegenheit der Gastgeber jedoch nichts mehr änderte. Hinze zog ein zufriedenes Fazit: „Deswegen kann man gerade nach dem Event gegen Energie nur ein Lob aussprechen an die Mannschaft, dass der Charakter auch wieder gestimmt hat und die Jungs sehr konzentriert waren, auch wenn es der Gegner uns nicht einfach gemacht hat. Wir haben am Ende verdient gewonnen und den nächsten Dreier eingesackt.“
Ausblick
Mit 44 Punkten aus 21 Spielen bleibt der RSV Eintracht 1949 Tabellenführer der NOFV-Oberliga Süd. Am kommenden Sonntag um 14 Uhr steht das Auswärtsspiel beim Tabellenvierten VfL Halle 1896 an. Ein Spitzenspiel, in dem es gilt, die starke Form zu bestätigen.
Das ist der Link dazu:
„+++ Heimerfolg gegen Rudolstadt
Der RSV Eintracht bleibt eine Woche nach dem Einzug ins Landespokal-Finale auch in der Liga in der Spur. Gegen die Gäste aus Thüringen gelang dem Hinze-Team ein 5:2-Erfolg. Nach dem Führungstreffer per Kopf durch Saheed Mustapha (6. Minute), vergab der RSV zahlreiche weitere Chancen, um die Führung auszubauen. Die beste Gelegenheit ließ Steinborn nach einem gut vorgetragenem Konter liegen, als er den Ball aus 14 Metern links am Tor vorbeilegte. Die Rudolstädter hielten in der ersten Hälfte gut dagegen und nutzten ihre Chance in der 33. Minute zum Ausgleich durch Ron Wachs. So ging es mit einem 1:1 in die Kabine. Nach dem Wiederbeginn agierte der RSV direkt zielstrebiger und nutzte die erste Chance zum erneuten Führungstreffer durch Till Plumpe (48. Min.). Das Team setzte nun noch weiter nach und erhöhte den Druck auf die Rudolstädter. Caio Mazzo Nogueira erhöhte in der 55. Minute auf 3:1, anschließend erzielte Kevan Kahoussi seinen ersten Oberliga-Treffer sehenswert mit links zum 4:1 (68. Min.). Nur zwei Minuten später schob Tim Göth noch zum 5:1 ein. Mit dem Schlusspfiff nutzte Marco Riemer eine Unachtsamkeit unserer Abwehr nach einer Ecke und traf zum 5:2 Endstand (90+3. Min.). Trainer Hinze nach dem Spiel zufrieden: „Ein großes Lob an meine Mannschaft, die die heutige Aufgabe nach dem aufregenden und emotionalen Cottbus-Spiel aus der Vorwoche am Ende souverän gelöst hat.“
F.d.R. Hartmut Gerlach
