Tim Rühling, Abwehrspieler im Oberligakollektiv des FC Einheit, hat die Operation am Arm, die gestern (24.04.) in Jena vorgenommen wurde, gut überstanden. „Der Oberarzt, der heute mit mir gesprochen hat, ist zufrieden“, gibt „Rühle“ bereitwillig Auskunft. Der Eingriff machte sich doch notwendig, obwohl vor allem Max Bresemann mit seiner Hilfe noch auf dem Platz in Grimma eine schlimmere Verletzung verhindert hat (wir berichteten).

Auch wenn wir alle den medizinischen Teil nicht völlig verstehen, hier einige Anmerkungen zur OP. Man habe, sagt uns Tim, mit dem wir am Vormittag telefonierten, zwei Anker eingebracht, um die Weichteile wieder einzulenken. Die Muskeln im Oberarm seien alle heil geblieben. Hingegen sind die unteren Sehnenbänder im Arm alle abgerissen. Dafür wurden die Anker, die nun anheilen müssten, eingesetzt.

„Aber ist muss so schnell wie möglich wieder in die Bewegung, damit der Ellenbogen nicht versteift“, erklärt der Patient. Zu diesem Zweck werde auch der Gips immer mal weggenommen. Die Schmerzen würden sich in Grenzen halten, wobei „Rühle“ auch einige Tabellen erhält.

Tim wird noch eine Nacht zur Überwachung im Krankenhaus bleiben. Am Samstagmorgen soll er entlassen werden.

Auf Anraten des Arztes soll der Einheit-Akteur sechs Wochen lang keine Sportbelastung auf sich nehmen.
„Je nachdem, wie es mir morgen geht, möchte ich gern zum wichtigen Spiel gegen Zorbau kommen. Aber das muss man sehen“, blickt Tim Rühling voraus.
Zunächst steht erst einmal die Genesung im Vordergrund. Auf diesem Weg wünschen die Vereinsmitglieder „Rühle“ alles Gute.
Hartmut Gerlach