TSB Schwarza GmbH gewinnt 24. Mobau-Cup

Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde am Sonntag (22. Juni 25) der 24. Mobau-Cup im Städtischen Stadion Rudolstadt durchgeführt. Die Idee zu dieser Veranstaltung, zu der „Betriebsmannschaften“ von Unternehmen oder Vereinen, die mit der Mobau Bauer GmbH gedeihliche Beziehungen haben, hatte einst Geschäftsführer Klaus Bauer. Dass sich das Fußballturnier so lange, nur unterbrochen durch Corona, „gehalten“ hat, ist in erster Linie sein Verdienst. Dass neben dem Kick, bei dem sich auch diesmal, so Bauer bei seiner Schlussrede schmunzelnd, niemand verletzt hat, werden die Spitzen der Firmen sicher gern hören.

  1. Platz: TSB

mmer ist Klaus Bauer auch sehr großzügig, wenn es um die kostenlose Verpflegung der Teilnehmer geht. Dass manche Rudolstädter den Gang in den Heinepark nicht bereuten, ist darüber hinaus „Hoko’s Rentnerband“ zu verdanken. Die fünf Herren aus Mellingen bestachen durch Live-Musik und ihren frechen Mix aus Dixieland, Weltmusik, Schlagern der 20er Jahre und Swing. Ihre Verpflichtung „peppte“ die gut dreistündige Veranstaltung im Rahmen des 75. Vereinsgeburtstages des FC Einheit noch weiter auf und trug zum Frühschoppencharakter bei.

2. Platz: RSB

Fußball gespielt wurde natürlich auch. Und das je Spiel mit einer Dauer von zehn Minuten durchaus von allen Teams mit viel Ehrgeiz und Einsatz, aber durchweg fairen Mitteln, wobei vor allem die Torhüter zu überzeugen wussten. Die sehr jungen Schiedsrichter (knapp 11 Jahre), die Enkelkinder von Klaus Bauer, hatten keine Probleme, weil es ihnen die Teams auch leicht machten.

3. und 8. Platz: HSV I und II

Zunächst ging es mit jeweils drei Spielen je Mannschaft in der Vorrunde um die besten Plätze für die Zwischenrunde. In der Gruppe A zeigten insbesondere die Handballer vom HSV Bad Blankenburg, dass sie auch recht gut kicken können. Umgedreht ist das schwerer, wie eine Nachwuchsübungsleiterin des HSV treffend bemerkte.

4. Platz: Rolschter Brauhaus

Der HSV I beendete die Vorrunde mit zwei Siegen und einem Remis. Nur einen Punkt weniger ergatterte das Rolschter Brauhaus und erreichte damit ebenso das Halbfinale. Dritter wurde der Ausrichter, Mobau“, gefolgt vom Autohaus Rinnetal, das dem HSV I mit einer sehr jungen Mannschaft immerhin ein torloses Remis abrang.

5. Platz: Firma Thomas Burghause

n der anderen Staffel blieb der Rudolstädter Systembau (RSB) ungeschlagen. Doch auch der Technik Service Betrieb Schwarza (TSB) konnte sich, nach der Auftaktniederlage, noch für die Runde der besten vier Vertretungen qualifizieren. Um die Plätze spielten die Firma von Thomas Burghause und der HSV II.

6. Platz: Mobau Bauer

Nach weiteren vier Spielen stand dann fest, wer sich um die einzelnen Ränge duellieren würde. Dabei fiel die Entscheidung zwei Mal nach Neunmeterschießen.

Am Ende entschieden zwei Treffer vom Tom Oschmann das Turnier zugunsten der TSB im Finale mit dem RSB. Platz 3 ging an die 1. Mannschaft der Oberligahandballer, die das Brauhaus mit 1:0 besiegten. Dahinter rangierten sich die Mannschaften so ein:

5. Fa. Burghause

6. Mobau Bauer GmbH

7. Autohaus Rinnetal

8. HSV II

7. Platz: Autohaus Rinnetal

Neben einem Pokal erhielten die Mannschaften durch den Initiator ein Fässchen Bier. Geehrt wurde zudem Yannik Trapp (RSB) als „Bester Torschütze“ (5).

Zwischen und nach den Spielen, auch das ist eine Absicht von Klaus Bauer, gab es viele angeregte Gespräche zwischen den Fußballern und den zahlreich erschienen Geschäftsführern der beteiligten Unternehmen.

Wer den Mobau-Chef kennt, weiß, dass er schon jetzt überlegt, welche Überraschung der 25. Mobau-Cup haben könnte. Auch den wird der FC Einheit in Dankbarkeit für das unermüdliche Wirken von Klaus Bauer im Verein wie all die Jahre sportlich organisieren.

Hartmut Gerlach

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