Der RSV Eintracht 1949 steht in der Oberligatabelle mit 10:10 Toren und neun Punkten auf Rang 7. Die Mannschaft aus dem Bundesland Brandenburg hat drei Partien gewonnen: Freital 3:1 (H), Ludwigsfelde 2:0 (A) und Halberstadt 3:1 (H). Drei Mal wurde verloren: Gera 0:2 (A), Bischofswerda 1:2 (H) und Wernigerode 4:1 (A).
Zu Einsatz kamen bisher diese 18 Spieler: Bilbija, Fron, Hemicker, Kruska, Matjaz, Mustapha, Plumpe, Seeger, Steinborn (6), Krüsemann, Schultze (5), Aydin, Göth, Hellwig, Kausch, Samson (4), Jupolli (2), Schüßler (1). Zum Aufgebot gehören weitere acht Akteure.
Die Tore verteilen sich auf. Krüsemann (5), Steinborn (3), Matjaz, Schultze (1).
Als Trainer fungiert Patrick Hinze. Der 38-Jährige ist seit dem 1. Juli 2017 der Coach des RSV. Zuvor war er Sportlicher Leiter bei der Eintracht, Co-Trainer bei Hertha Zehlendorf und Nachwuchstrainer beim RSV. Gespielt hat Hinze im eigenen Verein, bei Ludwigsfelde, Meuselwitz und im Nachwuchs von TeBe U19.
Recht lang sind die Listen der Zu – und Abgänge. Neu beim RSV 1949 sind diese 19 Spieler: Plumpe, Göth, Hellwig (Luckenwalde), Samson (Makkabi), Bilbija (Berliner AK), Schultze (Neustrelitz), Takahashi (Bamberg), Kahoussi (Torgelow), Schüler, Seeger (Zehlendorf U19), Jupolli (Vikt. Berlin U19), Ohmenzetter, Brackmann (eigene U19).
Auf der Gegenseite gibt es 20 Abgänge: Anders (Berliner AK), Nwatu (Zehlendorf), Schulze, Ring, Flo. u-Fe. Matthäs, Rauch, Möhl, Markula (Werdaraner FC), Diop (BW Berlin), Schönfuß, Vogel (SFC Steren), Lehmann, Quanz (Ludwigsfelde), Pieszczek, Oberbarscheidt (F. Babelsberg), Gollos (Ludwigsfelde), Rossbach Türkgücü Mündchen), Hasenberg (BFC), Neumann (vereinslos).
Wir blicken in gewohnter Weise auf die sportlichen Biographien der Kicker vom RSV:
Hernicker (24/Chemnitzer FC – Nachwuchs, IFA Chemnitz, Chemnitzer FC U19),
Bilbija (26/TeBe Berlin – Nachwuchs, Optik Rathenow, TeBe Berlin. Greifswalder FC, Berliner AK),
Mustapha (30/Tasmania Berlin, Chemnitzer FC – Nachwuchs, Chemnitzer II, RW Erfurt, TSG Neustrelitz, Malchower SV, FC Villingen, Torgelower FC, Brandenburger FC),
Matjaz (22/Berliner AK – Nachwuchs),
Samson (29/D u. Nigaria, TeBe Berlin, Hertha BSC – Nachwuchs, Hertha BSC II, Erzgebirge Aue, Eintracht Braunschweig, Schalke 04, Erzg. Aue, Hallescher FC, TuS Makkabi),
Hellwig (/33, TeBe – Nachwuchs, Optik Rathenow, Babelsberg 03, Berliner AK, Optik Rathenow, FSV Luckenwalde),
Göth (26/Union Berlin U19, BW Berlin, FSV Luckenwalde),
Schultze (25/Neubrandenburg U19, Neubrandenburg, TSG Neustrelitz),
Kruksa (26/Viktoria Berlin),
Seeger (SC Staaken, Hertha Zehlendorf),
Schüßler (19/RSV Eintracht U19, Hertha Zehlendorf U19),
Fron (19/Hertha Zehlendorf, Union Berlin, Hertha Zehlendorf – Nachwuchs),
Kausch (25/RSV Eintracht U19),
Krüsemann (27/RSV Eintracht U19, SV Zehdenick);
Takahashi (24/Japan, Verein in Japan, SV Baumberg),
Steinborn (35/BFC – Nachwuchs, BFC II, 1. FC Magdeburg, Babelsberg 03, BFC Dynamo, Lok Leipzig, BFC Dynamo, Babelsberg 03),
Kahoussi (22(Trinidad und Tobago, FC Brandenburg, Torgelo-Ück.),
Wolf (22/SC Staaken, Hertha Zehlendorf, Berliner SC Nachwuchs, TuS Makkabi, Ludwigsfelde, SV Todesfelde),
Aydin (19/Berliner SC, Union Berlin – Nachwuchs),
Jupolli (19/Union Berlin, TeBe Berlin, Berliner AK, TeBe Berlin, Viktoria Berlin – Nachwuchs).
Da der RSV Eintracht 1949 erstmals in Rudolstadt anreist, hier noch einige Informationen (Quelle: Wikipedia) zum 55. Gegner, gegen den man seit 2012 in der Oberliga Süd gespielt hat:
„Der Verein wurde am 2. August 1949 als TSG Einheit Teltow-Kleinmachnow gegründet und nannte sich später BSG Elektronik Teltow. Er ist Rechtsnachfolger der TSG Einheit (beziehungsweise der späteren BSG Elektronik Teltow) und des Vereins Fußballjugend Kleinmachnow/Teltow.[1] Nach der deutschen Wiedervereinigung nahm der Verein seinen heutigen Namen an. Neben Basketball und Fußball bietet der Verein noch Aerobic, Badminton, Rollstuhlbasketball, Freizeitsport für Erwachsene, Cheerleading, Turnen, Gesundheitssport, Handball, Judo, Leichtathletik, Reha- und Behindertensport, Triathlon und Volleyball an.
Die Fußballer des RSV Eintracht spielten jahrzehntelang lediglich auf Kreisebene. 2009 gelang der Aufstieg in die Landesklasse, dem zwei Jahre später der Aufstieg in die Landesliga folgte. Im Jahre 2014 stiegen die Eintrachler in die Brandenburg-Liga auf. Dort hielten sich die Stahnsdorfer für zwei Jahre, ehe der Abstieg in die Landesliga folgte. 2017 und 2018 wurde der RSV Eintracht jeweils Vizemeister der Landesliga hinter dem FSV Bernau bzw. Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf, bevor 2019 der Wiederaufstieg in die Brandenburg-Liga gelang. Die Saison 2019/20 wurde wegen der COVID-19-Pandemie vorzeitig abgebrochen. Die Stahnsdorfer hatten beim Abbruch zehn Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten und schafften so den Durchmarsch in die Fußball-Oberliga Nordost.[34]
Die Fußballer des RSV Eintracht tragen ihre Heimspiele auf dem Sportplatz Heinrich-Zille-Straße in Stahnsdorf aus. Die Anlage bietet Platz für 1.800 Zuschauer. Es wird auf Naturrasen gespielt.“
Stahnsdorf ist eine Gemeinde mit gut 16.000 Einwohnern im Landkreis Potsdam-Mittelmark (Brandenburg). Die Postleitzahl ist die 14532, die Vorwahl 03 329. Von Rudolstadt nach Stahnsdorf sind es bei einer Fahrzeit mit dem PKW drei Stunden und 270 Kilometer. Das sind rund 30km mehr als zum Handball in Magdeburg … .
Hartmut Gerlach