Vorgestellt: SV SCHOTT Jena – nächster Testspielgegner am Samstag, 01.02.24, 14 Uhr, Jena, Oberaue 20 (Kunstrasenplatz 5)

Der SV SCHOTT Jena ist am Samstag, dem 1. Februar, ab 14 Uhr Gastgeber für den FC Einheit Das vierte Testspiel der Rudolstädter ist das einzige, das auswärts stattfindet. Spielstätte ist die Oberaue 20, Platz 5, Kunstrasen.

Der SV SCHOTT steht in der Thüringenliga vor der Fortsetzung der Saison 24/25 auf einem sehr guten 2. Platz. Die Mannschaft von Trainer Christian Kummer kann auf ein Torverhältnis von 37:11 und 33 Punkte verweisen. Dabei sind die Schottianer seit dem 8. Spieltag am 05.10.26 ungeschlagen.

Jena hat zehn Partien gewonnen: Neustadt/O. 2:1 (A), Schweina-G. 2:0 (H), Eichsfeld 2:1 (A), Meiningen 6:0 (H). Weida 3:1 (H), Saalfeld 3:0 (A), Arnstadt 4:2 (H), Geratal 5:0 (H) B. Frankenhausen 3:0 (A). B. Langensalza 2:0 (H).

Drei Mal spielte sie remis: Nordhausen 1:1 (A), Heiligenstadt 2:2 (H), Fahner Höhe 1:1 (H).

Zwei Vergleiche wurden verloren: Schleiz 0:1 (A), Weimar 0:1 (A).

Zum Einsatz kamen bisher diese 27 Spieler: Damian (15), Yasin, Bock, Miatke (14), Mohammadi, Wellmann, Feistner, Nieswandt (13), Horack, Winkler (12), Engel (11), Pfeil (10), Schirmer, Czuppon (8), Darwish, Klauser, Weber (8), Dawoud, (5), Lahmann, Hundack (4), Burkhardt, Dzotsenidze (3), Brunnenkref, Roelofs, Kirchev (2), Rommstedt (1). Zum Kader zählen weitere sieben Akteure.

Die Tore verteilen sich auf diese 13 Schützen: Winkler (7), Damian, Wellmann, Nieswandt (5), Klauser (4), Miatke, Feistner (2), Yasin, Bock, Horack, Engel, Dawoud, Hundack (1).

Zehn Zugänge wurden aufgenommen: Miatke, Bock (Meuselwitz), Greif (Wismut Gera), Burkhardt (Erzgebirge Aue U19), Engel, Brunnenkref, Dawoud, Lahmann (SCHOTT II), Roelofs, Dzotsenidze (U19).

Nicht mehr dabei sind ebenfalls zehn Spieler: Tanneberg (Wismut Gera), Cissè (Apolda), Günnel (Lichtenstein), Förster (Waltershausen), Hornik, Siegel (Rudolstadt), Glaser (SCHOTT II), Weyd, Bendix (pausiert), Rabe (Vereinslos).

Cheftrainer der Gastgeber ist Christian Kummer. Der 35-Jährige war zuvor Coach bei Jenapharm Jena, bei SCHOTT II und ist seit 23/24 Übungsleiter bei der Thüringenligaelf.

Wir blicken wie gewohnt auch diesmal auf die sportliche Laufbahn der SCHOTT-Spieler:

Pfeil (22/U19, SCHOTT II), Dzotsenidze (17/U19), Burkhardt (19/OTG, CZ Jena, Magdeburg. Fortuna Magdeburg, Erzgeb. Aue-Nachwuchs), Winkler (23/CZ Jena-Nachwuchs, CZ Jena II, LIU Sharks), Bock (30/Saalfeld, CZ Jena –Nachwuchs, CZ Jena, Meuselwitz), Miatke (35/Energie Cottbus-Nachwuchs, Energie Cottbus II, Energie Cottbus, CZ Jena, Erzgebirge Aue, FSV Zwickau, Meuselwitz), Weber (22/Tonndorf, SCHOTT II), Feistner (20/JFC Gera, CZ Jena-Nachwuchs), Horack (23/Frankfurt/Oder, CZ-Jena-Nachwuchs, CZ Jena II, Rudolstadt), Schirmer (25/Meuselwitz-Nachwuchs, Meuselwitz II), Brunnenkref (22/Greifswald U19, SCHOTT II), Damian (21/Lübbenau, SCHOTT II), Kirchev (18/Bulgarien, Eichsfeld, CZ Jena-Nachwuchs), Hundack (18/), Mohammadi (25/Afghanistan, SCHOTT U19), Darwish (21/Syrien, SCHOTT U19), Schönfeld (26/Greifswalder FC-Nachwuchs, Greifswald I und II), Wellmann (24/Barskamp-Nachwuchs, Barskamp, SCHOTT II), Czuppon (32/Sömmerda, Jenapharm, SCHOTT II), Engel (23/Turbine Dresden, SCHOTT II), Lahmann (Turbine Halle, SCHOTT II), Roelofs (19/Jena-Zwätzen, SCHOTT U19), Dawoud (Syrien/SCHOTT II), Teubert (31/), Yasin (23/SCHOTT II), Nieswandt (21/Lobeda, CZ Jena-Nachwuchs, CZ Jena II, Eisenberg, Arnstadt), Klauser (23/Dynamo Dresden, Borea Dresden, Turbine Dresden, SCHOTT II).

Auf Wikipedia fanden wir dies zum SV SCHOTT: „Der SV Schott Jena (Eigenschreibweise: SV SCHOTT Jena) ist ein deutscher Sportverein aus Jena. Er hat 12 Abteilungen.

Die Geschäftsstelle befindet sich seit 2021 im Funktionsgebäude Oberaue 20 in Jena. Heimstätte des Vereins war seit 1912 der Otto-Schott-Platz in Jena-Lichtenhain, nach dem Zweiten Weltkrieg jahrzehntelang das Sportzentrum Oberaue. Heute findet der normale Spiel- und Trainingsbetrieb im Fußball auf den Plätzen hinter dem Vereinsgebäude statt[1], bei Spielen mit absehbar hohem Zuschauerinteresse wird auf andere Sportstätten ausgewichen. Für die Hallensportarten werden vorrangig Jenaer Schulturnhallen genutzt.

Bis 1990 spielte Jena unter insgesamt zehn verschiedenen Bezeichnungen, unter anderem als BSG Otto Schott Jena und BSG Jenaer Glaswerk Jena, die geläufige Kurzform blieb allerdings Schott, später auch Glaswerk Jena. Auf sportlicher Ebene fasste der Verein nie Fuß im höherklassigen Fußball der DDR. Schon 1950 trat er seinen Landesklassenplatz an die neu gegründete BSG Chemie Jena ab. In den späten achtziger Jahren gewann Glaswerk mehrmals die drittklassige Bezirksliga Gera und scheiterte in der Aufstiegsrunde zur DDR-Liga wiederholt an seiner Auswärtsschwäche. Für den nationalen DDR-Pokalwettbewerb konnte sich der Verein nie qualifizieren.

Nach der Wende wurde der Name in SV Jenaer Glas geändert und im Sommer 1991 startete der Werksverein in der viertklassigen Landesliga Thüringen, die ab 1994 nur noch fünfthöchste Liga war. Jenaer Glas belegte in der Spielzeit 1995/96 hinter dem SV Kahla Platz 2 der Landesliga und gewann ein Jahr später die Thüringer Meisterschaft. In der Oberliga Nordost (4. Liga) hielt sich der SV JENAer Glaswerk insgesamt drei Spielzeiten. Ab 2000 spielte der nun in SV Schott JENAer Glas umbenannte Verein wieder in der fünftklassigen Thüringenliga.

2008 wurde die Thüringenliga zur sechsthöchsten Liga herabgestuft und es erfolgte ein weiterer Wechsel des Vereinsnamens in SV Schott Jena. Der SV gewann auf Anhieb in der Saison 2008/09 seine vierte Thüringen-Meisterschaft. Nach einem erfolglosen Jahr in der Oberliga Nordost (5. Liga) gelang dem Verein 2013 als souveräner Meister der Thüringenliga erneut der Aufstieg in die fünfthöchste Spielklasse. Zudem gewann man mit einem 1:0-Finalsieg über den Drittligisten Rot-Weiß Erfurt den Thüringenpokal und qualifizierte sich damit für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2013/14, in der die Jenaer dem Bundesligisten Hamburger SV vor 12.000 Zuschauern im Ernst-Abbe-Sportfeld mit 0:4 unterlagen, wobei bis zur 72. Spielminute das 0:0 gehalten wurde.[2] In der fünftklassigen Fußball-Oberliga Nordost erreichte der Verein 2014, 2015 und 2016 jeweils das Saisonziel „Klassenerhalt“.

Das fünfte Oberligajahr beendete der Verein 2018 auf Platz 14 von 16 und stieg wieder in die Thüringenliga ab. Durch den Rückzug des 13., des FSV Barleben, hätte Schott noch die Abstiegs-Relegation spielen können. Der Verein gab jedoch nach dem Saisonende bekannt, nicht an der kommenden Oberliga-Saison teilzunehmen, da die Terminierung der Relegationsspiele um den Verbleib in der Oberliga keine Aufstellung einer wettbewerbsfähigen Mannschaft erlaubte.[3] Die Erste Mannschaft ist seitdem sechstklassig und spielt im regionalen Thüringer Fußball (Verbandsliga).“

Hartmut Gerlach

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