Was am Rande des Oberligaspieles der Rudolstädter gegen den VfL Halle passierte

Die beliebte Seite „Was sonst noch am Rande eines Spiels passiert“, ist auch diesmal in der Printausgabe, im Internet oder hinter dem Bezahlfenster der OSTTHÜRINGER ZEITUNG (OTZ) zu lesen.

„Rudolstadt. Über Unterstützungen, besondere Augenzeugen und Geldspenden – auch neben dem Platz gab es beim 2:0 der Rudolstädter einiges zu notieren.   Von Peter Scholz, Reporter im Regionalsport

03.11.2025, 11:15 Uhr

Das sind die Themen, die Sportredakteur Peter Scholz „beackerte“. Hier nur die Überschriften:

  • „Lautsprecher“ auf dem Platz
  • Ungewöhnliche Unterstützung
  • 1.000 Euro für Choreografie
  • Ex-Trainer als Augenzeuge
  • Emotionale Unterstützung
  • keine Angaben zu den Schiedsrichtern bei fussball.de (auch vom Vereinssprecher thematisiert)“

Und diese Beiträge gab es vom Vereinssprecher

Schnittchen für die Erste

Es lag nicht am Sieg der Rudolstädter, dass es hinterher für die Spieler und Trainer Schnittchen gab. Da war einiges übrig geblieben, weil zum eingeladenen Sponsorentreff nur wenige Partner des FC Einheit erschienen waren. Schlussfolgerung von Tim Ackermann: „Das Wochenende war wegen des freien Donnerstags sicher nicht so günstig. Wir werden die Veranstaltung künftig  in der Woche durchführen.“

Pressekonferenz trotz Erkältung

Obwohl Luca Shubitidze leicht erkältet war und deshalb auf das Händeschütteln verzichtet, erschien der Trainer der Gäste zur Pressekonferenz des FC Einheit nach dem Oberligaspiel. Im Nachhinein ließ er sich von Pendant Holger Jähnisch noch einiges zum SC Freital, dem nächsten Gegner der Hallenser, sagen. Interessant: Während mit Shubitidze der jüngste Trainer der Oberliga an der linken Seite des Vereinssprechers stand, hatte mit Jähnisch (rechts) der dienstälteste Trainer der 5. Deutschen Liga Aufstellung genommen.

Kämpfe mit dem Mikrofon

Beim Spiel hatte der Stadionsprecher mehr mit der Mikrofonanlage zu tun, als es ihm lieb war. Der Grund: Das Mikro ging oft nicht so richtig aus und so musste man sich auf dem Turm bei den Gesprächen durchaus zurückhalten. Nun hofft man beim FC Einheit, dass dieser Schaden rasch behoben wird. So teuer kann die ganze Sache vielleicht nicht sein.

„Hoch Heidecksburg“ erklang mehrmals

Wenn im Städtischen Stadion bei einem Spiel einer Einheit-Mannschaft ein Tor für den Gastgeber gefallen ist oder die Begegnung mit einem Sieg der Rudolstädter endet, dann erklingt „Hoch Heidecksburg“. Der 1912 von Rudolf Herzer komponierte Konzertmarsch, der weniger militärischen Zwecken dient, gehört seit Jahren zum Inventar auf dem Sprecherturm. Leider verstarb Herzer mit nur 36 Jahren zu Beginn des 1. Weltkrieges. Einem Rudolstädter Influencer war der Marsch jedoch nicht geläufig.

Der Link:

https://www.otz.de/sport/sport-saalfeld-rudolstadt/article410319618/was-am-rande-des-oberligaspieles-der-rudolstaedter-bei-budissa-bautzen-passierte.html

Die Fotos sind vom Vereinsfotografen Achim Freund.

Hartmut Gerlach

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