Vorschau auf Oberligaspiel von heute Abend in der TA und TLZ

Axel Lukacsek, in der Sportredaktion der Funke Mediengruppe Thüringen der Mann für Berichte rund um den Oberligisten FC Rot-Weiß Erfurt, mit dem heutigen Oberligaspiel zwischen Rot-Weiß und dem FC Einheit beschäftigt. Der Artikel ist in der „Thüringer Allgemeine“ (TA) und der „Thüringische Landeszeitung“ (TLZ) zu lesen und auch im Internet frei zugänglich.

FC Rot-Weiß will gegen Rudolstadt elften Sieg in Folge

Drei Tage durften die Spieler vom FC Rot-Weiß Erfurt über die Osterfeiertage pausieren. Nun soll gegen Rudolstadt der elfte Sieg in Serie gelingen. Trainer Fabian Gerber erklärt, warum die kurze Auszeit für seine Mannschaft so wichtig war.

Drei Tage kein Training oder Punktspiel und auch keine Videoanalyse. Einfach nur die Beine hochlegen. Aber Fabian Gerber hat keine Angst, dass seine Mannschaft nach der kurzen Auszeit über die Osterfeiertage plötzlich die Erfolgsspur verlassen könnte. „Da verliert man keine Fitness. Es war nach mehr als zwei Wochen ohne einen freien Tag ganz wichtig, dass die Spieler über das lange Wochenende bei ihren Familien und Freunden regenerieren konnten“, sagt der Trainer des FC Rot-Weiß Erfurt vor dem Heimspiel gegen den FC Einheit Rudolstadt.

Das Duell gegen den Thüringer Rivalen ist der Auftakt zum Endspurt um den Regionalliga-Aufstieg. In den neun Wochen bis zum letzten Spiel gegen den FC International Leipzig am 18. Juni sind noch neun Begegnungen zu absolvieren. „Da ist im Mai auch noch eine englische Woche dabei. Auch deshalb war es wichtig, dass alle ihre Akkus aufgeladen haben“, sagt Gerber.

44:4 Tore seit der Winterpause

Erarbeitet hat sich die Mannschaft den Kurzurlaub angesichts einer beeindruckenden Bilanz nach der Winterpause mit 44:4 Toren und 30 Punkten. Nebenbei ließ am Oster-Wochenende auch noch Verfolger Plauen beim 2:2 in Rudolstadt und dem gleichen Resultat in Krieschow wertvolle Punkte liegen.

Während seine Spieler sich erholten, blieb Gerber allerdings nicht untätig. Am Ostermontag nahm er Gegner Rudolstadt beim Heimspiel gegen Inter Leipzig (2:0) persönlich unter die Lupe. „Rudolstadt ist sehr gut drauf, hat ja auch schon am Gründonnerstag dem VFC Plauen einen Punkt abgeknöpft“, sagt der RWE-Trainer. Das 1:1 aus dem Hinspiel, als Tom Woiwod den Rückstand ausglich, sei längst vergessen: „Wir haben da keine Rechnung offen. Wir haben uns weiterentwickelt, wollen Spaß haben – und klar, natürlich auch gewinnen.“

Vergangene Saison gab es kein Rückspiel im Steigerwaldstadion

Für Rudolstadt ist das Auswärtsspiel unter Erfurter Flutlicht allein schon wegen der Atmosphäre etwas Besonderes. In der vergangenen Saison, als es im Hinspiel ebenfalls ein 1:1 gab, war es wegen des Abbruchs im Zuge der Corona-Krise zu keinem Rückspiel im Steigerwaldstadion mehr gekommen. Insofern muss sich die Rot-Weiß-Mannschaft den ersten Oberliga-Punktspielerfolg gegen Rudolstadt erst noch erarbeiten.

„Wir wissen, dass der Gegner wie beim Gegentor durch Benjamin Bahner im Hinspiel gefährlich werden kann. Aber unser Ziel ist es, wenig oder am besten gar keine Chancen zuzulassen“, sagt der Erfurter Trainer und hofft mit seiner Mannschaft auf den elften Sieg in Serie.

FC Rot-Weiß Erfurt – Einheit Rudolstadt, Freitag, 20 Uhr, Steigerwaldstadion

F.d.R. Hartmut Gerlach

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