Ein Sieg muss her

Rudolstadt am Samstag, dem 18.05.24, um 14 Uhr den Vereinsnamensvetter FC Einheit Wernigerode empfängt, dann müssen ein Sieg und damit drei Punkte her. Der Gast aus dem schönen Städtchen in Sachsen-Anhalt, von dem und zu dem die rund 200 Kilometer lange Anreise allerdings durchaus beschwerlich ist, nimmt in der Oberligatabelle mit 35 Punkten den 7. Platz ein und befindet sich damit ähnlich wie Germania Halberstadt vor 14 Tagen jenseits von „Gut und Böse“.

Hingegen stehen die Schillerstädter auf Abstiegsrang 14 und ihr Rückstand zum Platz davor, auf dem sich der VfL Halle einfindet, beträgt schon zwei Zähler.

Aber Trainer Holger Jähnisch bleibt Optimist: „Es sind noch neun Punkte zu vergeben, da ist alles möglich“. Wenn alle Spieler an Deck sind, hat er sicher für diese wichtige Partie einige Optionen. Wichtig wird sein, dass der Gastgeber gegen die Mannschaft aus dem Harz in der Defensive kompakt steht, hier konsequent agiert, anders als in Grimma auf die „Kleinigkeiten“ achtet und vorn die Chancen, die man bekommt, nutzt.

Fünf Mal traten beide Teams in der Oberliga bislang aufeinander. Das Aushängeschild des Vereins und der Region, Einheit Rudolstadt, hat dabei nur ein Spiel gewonnen und einmal remis gespielt. Drei Begegnungen wurde entweder im schönen Mannsberg-Stadion bzw. in heimischer Umgebung verloren.

Wernigerode hat in der Saison 23/24 zehn Spiele gewonnen, fünf Mal remis gespielt und zwölf Mal verloren. 26 Spieler wurden bisher eingesetzt, die 52 Tore, das sind 18 mehr als die einheimische Einheit, verteilen sich auf zehn Schützen. Neun Spieler wurden neu verpflichtet, zwölf haben den Verein verlassen. Vor kurzem trennte sich Wernigerode von Trainer Hannes Deicke.

Das und noch mehr haben wir bereits zum Gast verfasst und am Mittwoch auf unseren Kanälen veröffentlicht.

Fotos (Achim Freund): Archiv vom 12.11.23

Hartmut Gerlach

Werde Übungsleiter
oder Betreuer
im Nachwuchs
Wir suchen
Dich »
Icon