Einheit will im zwölften Aufeinandertreffen mit Inter an die positive Bilanz anknüpfen

Am Samstag empfängt der FC Einheit mit Inter Leipzig den Tabellenfünfzehnten der Oberliga. Gegen die Multikulti-Truppe aus der Messestadt, in der auch in dieser Saison Spieler aus 14 Nationen zum Einsatz kommen, bestreitet man im internen Vergleich die elfte Partie. In der Regel sind die Akteure nur für kurze Zeit bei Inter. Dann ziehen sie weiter. Deshalb ist auch die Fluktuation sehr hoch. 19 Neuzugänge konnte Trainer Carsten Hänsel, der zuvor Sportdirektor war und seit dem 1. Juli 2021 Coach ist, begrüßen. 21 hat er verabschiedet. Dabei haben die  neun deutschen Spieler, die es im 26-köpfigen Aufgebot gibt, zumeist eine solide Ausbildung in ihrer Jugend in einem Nachwuchsleistungszentrum erhalten oder auch schon bei namhaften Vereinen gespielt.

Zwar hat der Gast erst vier  Siege und drei Unentschieden erreicht. Aber Partien wie gegen Neugersdorf, Arnstadt, Krieschow oder Wernigerode wurden nur mit einem Tor Unterschied verloren. Insgesamt sind es zehn Begegnungen, in denen man unterlag.

Gegen die Sachsen, die ihre Heimspiele im Hafenstadion Torgau und damit doch ein ganzes Stück von Leipzig entfernt austragen, hat sich die Einheit bisher gut aus der Affäre gezogen. Immerhin kann man auf sieben Siege und drei Remis blicken. Nur einmal hat man verloren.

Die Gastgeber, die erstmals nach der Fortsetzung der Saison wieder auf dem Hauptplatz spielen, wollen natürlich gern an die positive Bilanz anknüpfen und auch das dritte Spiel in Folge ohne Niederlage beenden. Dabei gibt es einige große Fragzeichen hinter dem Aufgebot. Definitiv wird Benjamin Bahner letztmalig nach seiner Sperre fehlen. Ob allerdings Matthias Kühne, Mateusz Szymanski, Florian Giebel, Niclas Fiedler oder Julian Zarschler, die zuletzt nicht dabei waren, wieder im Kader stehen, ist ungewiss.

Die Rudolstädter werden sich auf jeden Fall auf einen kampf- und spielstarken Gegner wie in all den bisherigen Begegnungen einstellen. Anstoß ist am 19.03.22 um 14 Uhr im Städtischen Stadion.

Hartmut Gerlach

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