Es kann für die Einheit nur besser werden

Holger Jähnisch konnte der 0:5-Klatsche seiner Mannschaft im Oberligaheimspiel gegen den VfB Auerbach durchaus noch etwas Positives abgewinnen. „Das Gute ist, dass es nur besser werden kann“, sagte er zur traditionellen Pressekonferenz nach der Partie vom letzten Samstag.

Und das muss es, wollen die Rudolstädter nach zwölf Jahren Oberliga nicht schon vorfristig das Abstiegsgespenst über dem städtischen Stadion schweben lassen.

Dabei wird die Aufgabe im gut 150 Kilometer entfernten Sandersdorf-Brehna, wie der Ort genau heißt, keine leichte. Ebenso wie Auerbach hat die SG Union weder Abstiegssorgen noch Aufstiegsambitionen. Man rangiert nach zehn Siegen, drei Remis und neun Niederlagen mit 33 Punkten auf Platz 7. Durch die günstige Lage des Vereins hat man kaum Probleme, Spieler aus Nachwuchsleistungszentren oder mit Erfahrungen nach Sandersdorf zu holen. Das zeigt die Übersicht mit der sportlichen Herkunft der Akteure. Die haben wir bei der Vorstellung der Sandersdorfer wie andere Einzelheiten veröffentlicht.

Die SG Union ist neben dem VfL Halle 96 die Mannschaft, gegen die der FC Einheit bislang am häufigsten angetreten ist. Dabei ist die Bilanz sehr ausgeglichen. In 20 Auseinandersetzungen gewannen die Schillerstädter sieben Mal und spielten ebenso oft unentschieden. Sechs Mal wurde verloren. Das Torverhältnis, 24:23, untermauert unsere These.

Beim Gast hat sich zwar das Lazarett nicht gelichtet, aber mit Tim Rühling und Markus Baumann sind zwei zuletzt gesperrte Rudolstädter wieder mit dabei. Ob es für Mateusz Szymanski reicht, muss man abwarten. Hingegen fehlen weiterhin die verletzten Sven Rupprecht und Toni Stelzer.

Anstoß auf dem recht großen Hauptplatz im Sport- und Freizeitzentrum Sandersdorf ist am Samstag, dem 13.04.24, um 14 Uhr.

Hartmut Gerlach

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