Nach zweijähriger coronabedingter Unterbrechung fand am vergangenen Sonntag (12.06.22) wieder einmal der Mobau-Cup statt. Es war die 21. Auflage und der Einladung von Klaus Bauer, Geschäftsführer der I&M Mobau Baustoffzentren Bauer GmbH, waren diese sechs Betriebs- bzw. Freizeitmannschaften gefolgt:
Autohaus Rinnetal, Betting AG, BIERBACH’s Garten- & Landschaftsbau GmbH, TSB, Volksbank Gera, Jena Rudolstadt eG und der Gastgeber, die Mobau Bauer GmbH.
Kurz vor 9.30 Uhr begann das Turnier auf zwei Kleinspielfeldern im Städtischen Stadion. Dabei wurden die Regeln wie immer bewusst einfach gehalten und ohne Abseits und festen Torhüter gespielt. Auch die Schiedsrichter, die kaum Arbeit hatten, wurden aus den Mannschaften gestellt.
Rasch kristallisierte sich heraus, dass die Freizeitkicker der Betting AG und die der Volksbank wohl um den Gewinn des großen Pokals spielen würden. Nachdem sich beide Teams im direkten Vergleich 1:1 trennten und alle anderen Vergleiche gewannen, musste das Torverhältnis entscheiden. Das lautete 18:2 für die Betting AG, während dessen die Banker „nur“ auf 15:4 kamen.
Mit vier Punkten Abstand zu den beiden führenden Vertretungen belegten die Mobau-Fußballer Rang 3. Die weiteren Plätze: Autohaus Rinnetal (4.), SB (5.) und BIERBACH’s
Garten- & Landschaftsbau GmbH (6.).
Klaus Bauer übergab zur Siegerehrung nicht nur Pokale an alle Mannschaften, sondern auch an Marcus Schultheiß, der mit neun Treffern „Bester Torschütze“ wurde, sowie an Ronny Beck (Fa. Bierbach), der viele sehr gute Abwehrtaten zeigte, weitere Trophäen und für die Mannschaft jeweils ein kleines Fässchen.
In seinen Schlussworten bedankte sich der Mobau-Geschäftsführer für die fairen Spiele, die verletzungsfrei endeten, und den angenehmen Verlauf der Traditionsveranstaltung. Die wurde wie in den 20 Turnieren zuvor erneut vom FC Einheit Rudolstadt, bei dem Bauer auch stellvertretender Vereinsvorsitzender ist, als Turnierleitung unterstützt.
Wie immer zeigte sich Klaus Bauer sehr spendabel. Neben der kostenlosen Versorgung mit Essen und Getränken für die 55 Teilnehmer lud er die drei besten Teams noch zum Essen in die nahe gelegene Pizzeria ein.
Hartmut Gerlach