Heinepark wieder als Festung

Auf FuPa hat sich Andrè Hofmann im Gespräch mit Trainer Jürgen Walther über den Zustand und die Ambitionen beim FC Einheit informiert. Seinen interessanten  Beitrag findet man auch unter diesem Link:

https://www.fupa.net/news/heinepark-wieder-als-festung-2978046?fbclid=IwAR0dYHtLzv3O4q0AjlQ8VIh0EU2Q-S6Ipro__Hm7yJ1VcDKAeJPqVM2w8a0

„Beim FC Einheit Rudolstadt platzte letztes Wochenende in Auerbach endlich der Knoten mit dem ersten Dreier. Nun will die Elf von Jürgen Walther nachlegen.

Dabei wartet zu Hause nun die SG Union Sandersdorf als Gegner. Die Einheit ging in den bisherigen drei Heimspielen immer als Verlierer vom Feld. Nun soll der Heinepark wieder zu einer Festung werden.

Das 2:0 beim VfB Auerbach war für die Moral und Stimmung beim FC Einheit Rudolstadt immens wichtig. Nach zuvor guten Leistungen ohne den entsprechenden Ertrag, soll der erste Saisonsieg nun Rückenwind geben. „Der Sieg war extrem wichtig. Die Mannschaft hat sich endlich mal selbst belohnt. Die Stimmung bei uns war nie schlecht, denn alle wussten selbst, was wir leisten können“, sagt Einheit-Trainer Jürgen Walther zum ersten Dreier letzte Woche im Vogtland.

Dennoch hat der FC Einheit noch die Rote Laterne der Oberliga-Tabelle inne. Aber der Abstand zum Mittelfeld ist in einem überschaubaren Rahmen. „Auch wenn die Ausbeute bisher mager ist, haben wir durch den Sieg Kontakt gehalten. Sonst wäre die Situation sehr kritisch geworden“, sagt Walther zum Tabellenbild. Dass nach sieben Spielen nur vier Pünktchen auf der Habenseite stehen, macht der Einheit-Trainer insbesondere an den eigenen Fehlern fest. „Grundsätzlich geht es immer darum eigene Fehler zu minimieren. Alles wird bestraft in der Oberliga. Wir müssen selbst die Gegner zu Fehlern zwingen und das dann gnadenloser ausnutzen“, analysiert der 44-Jährige.

Morgen, 14:00 Uhr

FC Einheit Rudolstadt

FC Einheit Rudolstadt

SG Union Sandersdorf

14:00

Damit möchten Walther und seine Schützlinge nun im Heimspiel am Samstag gegen Sandersdorf beginnen und die angesprochene Heimschwäche abstellen. „Die Spiele zu Hause waren bisher nicht schlecht. Der Heinepark muss wieder eine Festung werden. In jedem Spiel haben wir es grundsätzlich selbst in der Hand. Unser Einsatz ist für Sieg oder Niederlage entscheidend. Gerade diese Überzeugung müssen wir im Heimspiel haben“, zeigt sich der Rudolstädter Übungsleiter kämpferisch und optimistisch. Dabei befasst er sich auch weniger mit dem Gegner, sondern mehr mit den Stärken der eigenen Mannschaft. Im Vorgespräch verliert er so nicht viele Worte über die Gäste aus Sachsen-Anhalt sondern sagt vielmehr: „Gegen Sandersdorf müssen wir einfach weitermachen“.

F.d.R. Hartmut Gerlach

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