Nach drei Spielen ohne Niederlagen einen Sieg im Fokus

Die letzten drei Begegnungen – zwei Mal Oberliga, einmal Landespokal – hat der FC Einheit nicht verloren. Nicht nur deshalb ist es das erklärte Ziel der Gastgeber, die am Samstag um 14 Uhr den SV Blau-Weiß Zorbau im Städtischen Stadion empfangen, endlich die volle Punktzahl zu holen und damit vielleicht auch die „Rote Laterne“ des Tabellenletzten abzugeben. Aber das wird nicht leicht, denn erneut ist der Kader, zu dem zuletzt nur zwei Wechsler gehörten, aus unterschiedlichen Gründen sehr, sehr schmal.

Wenn man auf den Gegner schaut, dann weiß man auch, was die Einheit erwartet: Der Gast nimmt nach fünf Spieltagen mit 12:8 Toren und acht Punkten den 7. Platz in der Oberliga Süd ein. Er hat gegen Plauen (3:1-H) und Nordhausen (3:0-H) gewonnen. Zwei Unentschieden stehen zu Buche: Bautzen (3:3-A) und Bischofswerda (2:2)-H). Nur ein Spiel, das in Halle, wurde verloren (1:2).

In der durch Corona nicht ganz zu Ende gespielten Saison 21/22 hatten die Blau-Weißen viel zu tun, um den Klassenerhalt zu schaffen. Daraus hat man „gelernt“ und sich sieben wichtige Verstärkungen geholt. Dabei sticht natürlich Tommy Kind, mit 30 Treffern im letzten Spieljahr der mit Abstand beste Torschütze der Liga, heraus. Er kam vom VfL Halle 96. Das sind die anderen Zugänge: Raßmann, Schubert (VfL Halle), Langr, Glänzel (Inter Leipzig), Hübner (FC Grimma) und Magdeburg (Neugersdorf).

Nicht nur deshalb spricht Holger Jähnisch davon, dass Zorbau seine „Hausaufgaben“ gemacht hat. Doch am umtriebigen, langjährigen Rudolstädter Trainer, der über eine großes Netzwerk verfügt, lag es sicher am wenigsten, dass es mit den Zugängen nicht so geklappt hat, wie gewünscht.

Hartmut Gerlach

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