Oberliga-Schiedsrichter werden bei der Einheit  herzlich begrüßt und versorgt

Als die drei Schiedsrichter des Oberligaspiels FC Einheit – FSV Budissa am Sonntag in ihre Kabine kamen, fanden sie neben dem traditionellen Imbiss vor der Partie auch ein Schild vor. Das hatte Frank Dresselt, der Betreuer der Unparteiischen, in Eigenregie entwickelt, wobei ein kleiner Anstoß  zu dieser Geste unlängst auch von unserem höherklassigsten Referee, Paul Geißler, kam.

Aber Frank, der seit vielen Jahren mit Leib und Seele Einheit-Fan ist, findet sich schon lange vor einem Oberligaspiel auf dem Sportplatz ein. Er trainiert sogar die EI-Junioren gemeinsam mit seinem Sohn Marcel  und hat, gerade in der Gewinnung von Unparteiischen für den Verein, immer wieder Ideen. Die Versorgung der Schiedsrichter gehört für ihn und den FC Einheit zu den Selbstverständlichkeiten an einem Spieltag.

Übrigens gibt es auch nach einem Match für die Schiedsrichter aus der Oberliga, die diesmal aus Sachsen-Anhalt kamen, noch einmal genügend zu essen und zu trinken. Meist werden Bratwürste serviert. Da fällt auch schon mal was für den Beobachter ab.

Aber auch die Unparteiischen in anderen Spielklassen werden bei der Einheit nicht vergessen. Wenn der kleine Kiosk neben dem Kunstrasen geöffnet ist oder auf der Schillershöhe gespielt wird, wo vor allem die Eltern der Nachwuchskicker einen Imbiss betreiben, ist die Versorgung geregelt. Ansonsten geschieht das oft über die Trainer. Wobei die Fahrten zu diesen Spielen natürlich auch nicht annährend so weit sind, wie die in der Oberliga.

Schiedsrichter Jannis Körner reiste am Sonntag übrigens aus Barby an. Das sind dann schon mal insgesamt 430 Kilometer, was sich natürlich auch in den Fahrtkosten niederschlägt. Denn die trägt auch der Rudolstädter Verein … .

Hartmut Gerlach

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