Rudolstädter beim Aufstiegsaspiranten in klarer Außenseiterrolle

Nun ist, nicht nur in der Oberliga, die Zeit der Mathematik-Freaks. Denn es gibt überall sicherlich unzählige Möglichkeiten zur Frage, wer auf – oder absteigt. Da sind durchaus Rechenkünste gefragt.

Das betrifft auch die Oberliga Süd, in der einige Gerüchte durch die Gegend wabern. Wird es Aufsteiger aus den Landesverbänden Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern geben? Das ist eine Frage, die der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) schon längst beantworten wollte. Aber bis jetzt – Fehlanzeige.

So müssen sich die Teams, die noch in den Abstiegskampf verwickelt sind – das könnte bis Platz 10, den zurzeit Ludwigsfelde einnimmt, reichen – weiter gedulden. Klar ist allerdings, dass wohl Marienberg und Arnstadt abgestiegen sind. Wer der dritte in der Runde wird, die den Gang in die oberste Verbandsklasse gehen wird, ist zwei Spieltage vor Schluss nicht klar. Hier entscheidet sich wohl alles zwischen Rudolstadt, Halle, Grimma und Bautzen.

Vor dem letzten Spiel zuhause gegen Ludwigsfelde reist der FC Einheit am Sonntag zum Spitzenreiter. Der könnte mit einem Sieg alles klar machen und in die Regionalliga zurückkehren. Die Gäste sind also klar in der Außenseiterrolle aber die liegt ihnen natürlich. Doch die Hausherren wollen den Aufstieg schaffen und bauen dabei sicherlich auf die Unterstützung vieler Zuschauer. Den Spitzenreiter haben wir wie immer bereits ausführlich

In den bisherigen 15 Aufeinandertreffen von Einheit und VFC erreichten die Schillerstädter fünf Siege und sechs Unentschieden. Vier Mal wurde verloren. Plauen ist also ein Kontrahent,  der der Jähnisch-Elf offensichtlich liegt.

Es ist an dieser Stelle nicht notwendig, auf die Bedeutung der Partie vom Sonntag hinzuweisen. Jeder Spieler weiß selbst, worum es geht. Vielleicht gelingt es, dass das Heimspiel am 6. Juni gegen Ludwigsfelde nicht zu einem rechten Endspiel wird … .

Hartmut Gerlach

Werde Übungsleiter
oder Betreuer
im Nachwuchs
Wir suchen
Dich »
Icon