Rudolstädter könnten Zünglein an der Waage sein

Zum Glück haben die Rudolstädter Oberligafußballer seit einigen Runden nichts mehr mit dem Abstieg zu tun. Sie können deshalb ganz entspannt zum letzten Gegner der Saison 2022/23, dem FC An der Fahner Höhe, nach Dachwig reisen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie die ganze Sache locker angehen werden. Denn schließlich ist es das letzte Spiel von Trainer Holger Jähnisch, der damit seine zwölfjährige Übungsleitertätigkeit bei der Einheit, davon elf in der Oberliga, beendet. Da will man ihn vor der offiziellen Verabschiedung am Abend durch die Vereinsführung gern noch etwas in Form von Punkten beisteuern.

Doch die Gäste fahren reichlich gehandicapt zur Fahner Höhe. Denn es fehlen verletzungsbedingt und auch durch eine Sperre wichtige Leistungsträger. Aber die, das das Trikot von ad hoc tragen, werde natürlich ihr Bestes geben.

Sie treffen auf eine Mannschaft, die vor allem von der Emotionalität, auch auf der Bank lebt und die längst noch nicht im sicheren Oberligahafen  ist. Was passieren muss, damit der Einheit-Kontrahent vom 10.06.23 „drin“ bleibt, ist nicht leicht zu erklären und nimmt auch viel Platz ein. Aber so viel ist klar. Rudolstadt könnte in der Abstiegsfrage das Zünglein der Waage spielen.

Der FC An der Fahner Höhe kokettiert gern damit, vom „Dorf“ zu kommen. Doch das stimmt nur bedingt, wenn man auf die sportlichen Biographien der Spieler und auch der Zugänge schaut. Dazu lesen Sie mehr in der Vorstellung des Kontrahenten.

Das Spiel in Dachwig wird am 10.06.23 um 14 Uhr angepfiffen.

Hartmut Gerlach

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