SV Blau-Weiß Zorbau – Gegner in der Oberliga am Samstag (17.09.22) um 14 Uhr im Städtischen Stadion

Unser Gast nimmt nach fünf Spieltagen mit 12:8 Toren und acht Punkten den 7. Platz in der Oberliga Süd ein. Er hat gegen Plauen (3:1-H) und Nordhausen (3:0-H) gewonnen, Ebenso stehen zwei Unentschieden zu Buche: Bautzen (3:3-A) und Bischofswerda (2:2)-H). Nur ein Spiel, das in Halle, wurde verloren (1:2).

In der durch Corona nicht ganz zu Ende gespielten Saison 21/22 hatten die Blau-Weißen viel zu tun, um den Klassenerhalt zu schaffen. Daraus hat man „gelernt“ und sich sieben wichtige Verstärkungen geholt. Dabei sticht natürlich Tommy Kind, mit 30 Treffern im letzten Spieljahr der mit Abstand beste Torschütze der Liga, heraus. Er kam vom VfL Halle 96. Das sind die anderen Zugänge: Raßmann, Schubert (VfL Halle), Langr, Glänzel (Inter Leipzig), Hübner (FC Grimma) und Magdeburg (Neugersdorf).

Nicht mehr zum Kader der 1. Mannschaft gehören bzw. den Verein verlassen haben diese zehn Akteure: Schößler, Dwars (Zeitz), Hartmann (VfL Halle), Thurm (Weißenfels), Schmidt, Fröhlich (2. Mannschaft) sowie Feldner, Strauchmann, Bellair und Zorn (vereinslos).

Zum Aufgebot der Zorbau zählen 21 Spieler. Davon hat Trainer Renè Behring bislang 17 eingesetzt.

Die Tore verteilen sich auf Bornschein (6), Langr (2), Aljindo, Winkler, Zeigler (1) sowie auf ein Eigentor von Sobe (Bischofswerda).

Wenn man auf die sportliche Biographien der Spieler blickt, dann fällt auf, dass die meisten nicht nur eine solide Ausbildung erhalten haben, sondern auch schon zahlreiche Vereine auf ihrer Visitenkarte haben, zum Teil höherklassig am Start waren und damit über reichlich Erfahrung verfügen. Hier ist unsere Übersicht:

Heine (Jena, RB Nachwuchs, RB II, Inter, Chemie Leipzig), Schmedtje (Altona, Sachsen Leipzig, Inter, Merseburg), Rode (Magdeburg Nachwuchs, Magdeburg II, Halberstadt, Inter), Raßmann (RW Erfurt Nachwuchs, RWE II, Meuselwitz, Wismut Gera, Sandersdorf, VfL: Halle), Schubert (Chemnitz Nachwuchs, 1. Mannschaft, Chemie Leipzig, Merseburg, VfL Halle), Muwanga (Braunschweig, Halle Nachwuchs, Neustrelitz, Hertha II, Lok Leipzig, Inter, Bernburg), Nolde (Aue Nachwuchs, Aue II, Eilenburg, Sachsen Leipzig, Plauen, Zorbau, Inter, USA, Wismut Gera), Magdeburg (Neugersdorf, Nachwuchs, Neugersdorf I), Glänzel (RB Dresden, Markranstädt Nachwuchs, Merseburg, Inter), Deumer (Cottbus Nachwuchs, Merseburg), Neuhaus (Jena, RWE Nachwuchs), Winkler (RB, Werder, Markranstädt Nachwuchs, Merseburg), K. Löser (Halle Nachwuchs), Opolka (RB Nachwuchs, Inter, Chemie, Sandersdorf), Mirza (Magdeburg Nachwuchs, Merseburg, Inter, Bernburg, VfL), Langr (Tschechien, Kamenz, Bautzen, Inter), Hübner (RB, Magdeburg Nachwuchs, Plauen, Grimma), Kind (Lok Nachwuchs, Meuselwitz, Markranstädt, Eilenburg, zwischen Chemie und VfL gependelt), F. Löser (HFC, Sachsen Leipzig Nachwuchs, Jena II), Bornschein (IMO und 1. FC Merseburg).

Renè Behring (45) trainiert den SV Blau-Weiß seit dem 25.04.22. Zuvor war er Trainer beim VfL Halle, Leipzig-Süd, Markranstädt, Chemie und BW Leipzig. Aktiv gespielt hat er unter anderem beim Hoyerswerda, Neugersdorf, beim HFC, in Grimma, Pietersitz, dem FSV Zwickau, BW Leipzig, Staßfurt, Leipzig Nordwest, Leipziger FC, und MoGoNo Leipzig). Mit Marcus Dörfer hat er seit Saisonbeginn einen Assistenten an seiner Seite, den wir aus seiner Zeit bei Wismut Gera kennen.

Blicken wir zum Abschluss noch einmal auf den Verein und die Region unter Nutzung von Wikipedia.

„Zu DDR-Zeiten spielte der Verein unter den Namen BSG Traktor Zorbau in der Bezirksklasse Halle. Nach 1990 bekam der Verein seinen heutigen Namen. Als Vizemeister der Verbandsliga 2017/18 stieg der Verein erstmals in die Oberliga Nordost auf.

Der Standort Zorbau befindet sich im Zentrum der mitteldeutschen Verkehrsströme. Die günstige Lage mit direktem Anschluss an die A9 (Berlin-München) ist ideal, zumal in südlicher Richtung, nach etwa 30 km, die A9 am Hermsdorfer Kreuz auf die A4 trifft. Dadurch ist ein Autobahnanschluss in Richtung Dresden, Polen, Tschechien und zu den westlichen Ballungsräumen gegeben. Im Norden erreicht man die A14 und den Flughafen Halle/Leipzig sowie die Metropolen Halle und Leipzig. 4 km nördlich ist das Autobahnkreuz Rippachtal zur A38 entstanden, das den Süden des Großraums Leipzig ideal erschließt.“

Hartmut Gerlach

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