Vorgestellt: Bischofswerdaer FV 08 – Auswärtsgegner am Samstag um 14 Uhr

Der Bischofswerdaer FV 08, gegen den unsere Mannschaft zum elften Mal in der Oberligageschichte antritt, steht nach acht Spielen auf Tabellenplatz 3. Das Team hat vier Spiele gewonnen: Freital 1:0 (H), Grimma 4:1 (H), Wernigerode 4:3 (A), Krieschow 3:1 (H).

Vier Mal spielte man remis: Halberstadt 3:3 (A), Plauen 1:1 (H), Ludwigsfelde 1:1 (A) und Bautzen 1:1 (A).

Zum Einsatz kamen bislang diese 21 vom 24 Akteuren zählenden Kader: Fromm, Hecker, Hofmann, Kiefer, Lisinski, Rodrigues, Rettig, Weiß, Ziska, Salewski, Weiß (8), Sobe (7), Krautschick (6), Frömmel (5), Hoffmann, Wockatz (4), Kloß (3), Schmidt, Schmitz, Scholze, Tanriver (2) und Schiemann (1). Nicht eingesetzt wurden bisher Gerlach, Moussaid und Stark.

Die Tore verteilen sich auf diese acht Schützen:  Rodrigues (4), Sobe (3), Krautschick, Hecker, Ziska (2), Hofmann, Lisinski, Tanriver (1).

Vor und im Laufe der Saison wurden sieben neue Spieler verpflichtet: Salewski (Lok Leipzig), Zizka (Luckenwalde), Schmidt (Nordhausen),  Frömmel (Chemnitz U19), Scholze (Krieschow), Tanriver Cottbus U19), Stark (2. Mannschaft).

Nicht mehr dabei sind diese acht Spieler: Rietschel (Grimma), Katzer (Königswartha), Wagner (Radebeul), Schöbel (FC Eichsfeld), Filonov (Podlasie), Jacob, Schober (vereinslos), Hahn (pausiert).

Trainer ist seit dem 1. Juli Rietschel. Der 52-Jährige war selbst aktiv in Bischofswerda, bei Erzgebirge Aue, Sachsen Leipzig, Budissa Bautzen und zuletzt bei der SG Nebelschütz. Von 2013/14 bis 2020/21 war er Übungsleiter bei Einheit Kamenz.

Wir schauen wie immer auf die sportliche Herkunft der Spieler:

Weiß (Dresden Nachwuchs, Hildesheim, Bautzen, Meuselwitz, Fürstenwalde, Auerbach), Fromm (Borea, Dresden Nachwuchs, Carl Zeiss Jena II), Hoffmann (Borea Nachwuchs, Auerbach, Neugersdorf), Schmitz (Borea Dresden), Lisinski (Schlotheim, Neugersdorf Nachwuchs), Kloß (Magdeburg, Dresden Nachwuchs, Bautzen, Bischofswerda, Bautzen), Wockatz (Borea, Dresden, Bautzen Nachwuchs, Bautzen, Neugersdorf), Moravec (Tschechien sechs Vereine, Neugersdorf, Bischofswerda, Babelsberg), Moussaid (Borea, Neugersdorf Nachwuchs), Wagner (Neugersdorf U19), Sobe (Bautzen, Chemnitz, Neugersdorf Nachwuchs, Neugersdorf, Kamenz), Schiemann (Chemnitz, Magdeburg Nachwuchs, Fürstenwalde), Krautschick (Dresden, Neugersdorf Nachwuchs, Neugersdorf), Rettig (Hoyerswerda, Wittichenau, Kamenz), Neugersdorf Nachwuchs), Rodrigues (Brasilien, Lübben, Neustadt/(Spree, Kamenz), Kiefer (Dyn. Dresden Nachwuchs; Dyn. Dresden, Bayreuth II), Fromm (Borea Dresden, Dyn.. Dresden Nachwuchs, CZ Jena II), Salewski (Borea Dresden Nachwuchs, Borea, Bautzen, Lok Leipzig), Lisinski (Schlotheim Neugersdorf Nachwuchs), Tanriver (Türkei Nachwuchs, Frankfurt/O., Cottbus Nachwuchs), Ziska (Dresden, RB, Ingolstadt, Chemnitz Nachwuchs, Bischofswerda, Altglienicke, Luckenwalde), Hecker (Chemnitz, Wolfsburg, Braunschweig, Chemnitzer Nachwuchs, Greifswald), Frömmel (RB u. Chemnitzer Nachwuchs), Hofmann (Dresden, Neugersdorf Nachwuchs), Schmidt (Schlotheim, CZ Jena Nachwuchs, Nordhausen), Scholze (Bautzen, Dresden, Magdeburg, Cottbus Nachwuchs, Krieschow).

Und auch der Blick auf ein Stück Vereinsgeschichte darf nicht fehlen (Quelle: Wikipedia):

„Im Jahr 1994 qualifizierte sich der BFV für die neu geschaffene Regionalliga Nordost. .. Durch die Regionalligareform vor der Saison 2000/01 wurde auch die Oberliga Nordost Staffel Süd sportlich aufgewertet. Aufgrund dessen stieg der Verein als Tabellenvorletzter in die Landesliga Sachsen ab. … Im Mai 2013 wurde Erik Schmidt, Nachwuchstrainer der SG Dynamo Dresden, als neuer Trainer für die Saison 2013/14 präsentiert. 2015 wurden die Bischofswerdaer Meister der Landesliga Sachsen und stiegen in die Oberliga Nordost auf.“ In der Saison 2020/21 stieg man in die Oberliga ab.“

Im Stadtportal ist zu lesen: „Vom wunderschönen Lausitzer Hügelland eingebettet, wird die Stadt Bischofswerda nicht nur als das „Tor zur Oberlausitz“ bezeichnet, sondern im Volksmund auch liebevoll „Schiebock“ genannt. Viele Legenden ranken sich um die Namensgebung. Eine von ihnen geht auf eine einrädrige, hölzerne Karre zurück, mit der früher Waren transportiert wurden. Drei von ihnen sind auf dem Altmarkt als Sitzbänke verankert. Bischofswerdas Mitte präsentiert sich weiter mit paradiesischem Brunnen, stolzen Bürgerhäusern und modernen Mediatürmen. Von dort aus ist es nicht weit zu den vielfältigen Kultur- und Freizeiterlebnissen.“

„Bischofswerda ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Bautzen am westlichen Rand der sächsischen Oberlausitz. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Bischofswerda. Der Ortsname ist mittelhochdeutschen Ursprungs und bedeutet „am Wasser gelegene Siedlung des Bischofs.“ (Wikipedia)

2008 wurden knapp 13.000 Einwohner gezählt. Von Rudolstadt nach Bischofswerda sind es etwas mehr als 240 Kilometer, wofür man mit dem Auto ungefähr 2:40 Stunden braucht.

Hartmut Gerlach

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