Vorgestellt: Unser Heimgegner am Samstag um 14 Uhr – Bischofswerdaer FV 08

Der Bischofswerdaer FV 08 nimmt nach dem Mittwochsspiel zuhause gegen Krieschow in der Oberligatabelle nach 26 Runden mit 48:30 Toren und 42 Punkten den 4. Platz ein.

Die Mannschaft hat zwölf Partien gewonnen: Westerhausen 8:0 (A), Ludwigsfelde 1:0 (H), Sandersdorf 2:2 (H), Bautzen 1:0 (A), Freital 3:0 (H). Halle 1:0 (H), Wernigerode 6:0 (A), Neugersdorf 4:0 (A), Zorbau 4:2 (H), Halle 1:0 (A), Westerhausen 3:1 (H), Nordhausen 1:0 (H). Sechs Mal spielte man unentschieden: Zorbau 2:2 (A), Auerbach 1:1 (A), Plauen 0:0 (H), Grimma 0:0 (H), Auerbach 0:0 (H), Krieschow 3:3 (H). Acht Partien wurden verloren: Nordhausen 0:3 (A), Rudolstadt 2:3 (H), Fahner Höhe 2:3 (A), Ludwigsfelde 1:2 (A), Sandersdorf 0:1 (A), Plauen 2:4 (A), Freital 0:3 (A), Eilenburg 0:2 (A).

Bislang setzte Trainer Frank Rietschel 28 Spieler ein (Stand: Montag, 17.04.23): Fromm, Lisinski, Sobe (23), Rettig, Weiß (22), Hahn, Kiefer (21), Kloß (20), Jacob (19), Moravec, Rodrigues (17), Wockatz (13), Schiemann, Valenta (12), Krautschick (11), Hoffmann, Rietschel (10), Hecker, Hofmann, Schmitz (9), Bergers, Filonov (6), Moussaid (5), Gerlach (4), Katzer, Wagner (3), Schober (2), Einenkel (1).

Die Tore erzielten diese 17 Schützen: Sobe (6), Lisinski, Rodrigues, Schiemann (5), Moravec, Hahn (3) Fromm, Kloß. Valenta (2), Rettig, Weiß, Jacob, Wockatz, Hoffmann Hecker, Hofmann, Schmitz (1)

Vor der Saison verstärkte sich Bischofswerda mit diesen 18 Spielern: Kiefer (Bayreuth II), Moravec (Babelsberg), Kloß (Bautzen), Weiß (Auerbach), Rodrigues, Rettig (Kamenz), Schober, Katzer, Lisinski, Rietschel, Schöbel, Wagner, Bergers, Moussaid (Neugersdorf), Schmitz (Borea U19), Hecker (Greifswald), Filonov, Hofmann (vereinslos)

Nicht mehr das Trikot des FV tragen diese elf Akteure: Zizkja (Altglienicke), Cermak (Schipkau), Grellmann (Pirna-Copitz), Kycek (Weiden), Zaldovskis (Rangers), Brandl (Bautzen), Günther (Sandersdorf). Muntschik (Kamenz), Zalaks (vereinslos), Valenta (Österreich), Bergers (vereinslos).

Nun unser gewohnter Blick auf die sportlichen Biographien der Spieler:

Kiefer (Dresden Nachwuchs, Bayreuth II), Schöbel (Schlotheim Zwickau, Neugersdorf Nachwuchs), Weiß (Dresden Nachwuchs, Hildesheim, Bautzen, Meuselwitz, Fürstenwalde, Auerbach), Fromm (Borea, Dresden Nachwuchs, Carl Zeiss Jena II), Hoffmann (Borea Nachwuchs, Auerbach, Neugersdorf), Jacob (RB. Dresden Nachwuchs), Katzer (Neugersdorf Nachwuchs), Schmitz (Borea Dresden), Lisinski (Schlotheim, Neugersdorf Nachwuchs), Rietschel (Bautzen, Neugersdorf Nachwuchs, Neugersdorf), Hahn (Neugersdorf U19), Kloß (Magdeburg, Dresden Nachwuchs, Bautzen, Bischofswerda, Bautzen), Valenta (Tschechien – hier elf Vereine), Wockatz (Borea, Dresden, Bautzen Nachwuchs, Bautzen, Neugersdorf), Moravec (Tschechien sechs Vereine, Neugersdorf, Bischofswerda, Babelsberg), Schober (Neugersdorf U19), Neugersdorf), Moussaid (Borea, Neugersdorf Nachwuchs), Wagner (Neugersdorf U19), Sobe (Bautzen, Chemnitz, Neugersdorf Nachwuchs, Neugersdorf, Kamenz), Schiemann (Chemnitz, Magdeburg Nachwuchs, Fürstenwalde), Krautschick (Dresden, Neugersdorf Nachwuchs, Neugersdorf), Rettig (Hoyerswerda, Wittichenau, Kamenz), Bergers (Schlotheim, Zwickau, Lok Leipzig, Neugersdorf Nachwuchs), Rodrigues (Brasilien, Lübben, Neustadt/(Spree, Kamenz).

Trainer ist seit dem 1. Juli 2021 Frank Rietschel. Der 52-Jährige war selbst aktiv in Bischofswerda, bei Erzgebirge Aue, Sachsen Leipzig, Budissa Bautzen und zuletzt bei der SG Nebelschütz. Von 2013/14 bis 2020/21 war er Übungsleiter bei Einheit Kamenz.

Und auch der Blick auf ein Stück Vereinsgeschichte darf nicht fehlen (Quelle: Wikipedia):

„Im Jahr 1994 qualifizierte sich der BFV für die neu geschaffene Regionalliga Nordost. .. Durch die Regionalligareform vor der Saison 2000/01 wurde auch die Oberliga Nordost Staffel Süd sportlich aufgewertet. Aufgrund dessen stieg der Verein als Tabellenvorletzter in die Landesliga Sachsen ab. … Im Mai 2013 wurde Erik Schmidt, Nachwuchstrainer der SG Dynamo Dresden, als neuer Trainer für die Saison 2013/14 präsentiert. 2015 wurden die Bischofswerdaer Meister der Landesliga Sachsen und stiegen in die Oberliga Nordost auf.“ In der Saison 2020/21 stieg man in die Oberliga ab.“

Im Stadtportal ist zu lesen: „Vom wunderschönen Lausitzer Hügelland eingebettet, wird die Stadt Bischofswerda nicht nur als das „Tor zur Oberlausitz“ bezeichnet, sondern im Volksmund auch liebevoll „Schiebock“ genannt. Viele Legenden ranken sich um die Namensgebung. Eine von ihnen geht auf eine einrädrige, hölzerne Karre zurück, mit der früher Waren transportiert wurden. Drei von ihnen sind auf dem Altmarkt als Sitzbänke verankert. Bischofswerdas Mitte präsentiert sich weiter mit paradiesischem Brunnen, stolzen Bürgerhäusern und modernen Mediaturm. Von dort aus ist es nicht weit zu den vielfältigen Kultur- und Freizeiterlebnissen.“

„Bischofswerda ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Bautzen am westlichen Rand der sächsischen Oberlausitz. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Bischofswerda. Der Ortsname ist mittelhochdeutschen Ursprungs und bedeutet „am Wasser gelegene Siedlung des Bischofs.“ (Wikipedia)

2008 wurden knapp 13.000 Einwohner gezählt. Von Rudolstadt nach Bischofswerda sind es etwas mehr als 240 Kilometer, wofür man mit dem Auto ungefähr 2:40 Stunden braucht.

Hartmut Gerlach

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