Der Spielbericht vom Samstag aus der Sicht des SC Freital

Wie man beim SC Freital den 4:1-Erfolg in Rudolstadt sieht, liest man auf der Internetseite des Vereins und auf Facebook auch unter diesem Link

https://www.scfreital.de/fileadmin/sc-freital/Bilder/Dokumente_Fussball/10._Spieltag_Rudolstadt.pdf

Wir stellen dazu weitere Fotos von Achim Freund ein und beenden damit die umfangreiche Vor – und Nachberichterstattung zur Oberligabegegnung:

„Dritter Sieg in Folge für unseren Sportclub

Nach dem etwas holprigen Saisonstart hat unsere Mannschaft nun wohl endgültig in die

Erfolgsspur zurückgefunden und konnte ihren dritten Sieg in Folge feiern. Somit steht das Team von Cheftrainer Knut Michael inzwischen im gesicherten Mittelfeld der Tabelle mit nun schon einem gehörigen Vorsprung zur Abstiegszone.

Im thüringischen Rudolstadt wollten die Freitaler an das Spiel vom Vorjahr anknüpfen, als man nach einem überzeugenden 2:0 Sieg alle Punkte mit nach Hause bringen konnte. Mann des Spieles war damals Maximilian Schmidt, der nicht nur eine herausragende Leistung zeigte, sondern auch beide Treffer erzielen konnte. Am heutigen Tag musste er allerdings zunächst auf der Bank Platz nehmen, was ein Beleg ist für die Ausgeglichenheit im Freitaler Kader, wo jeder Spieler Woche für Woche seinen Stammplatz verteidigen muss.

Die heutige Partie begann dann zunächst sehr schleppend, das Geschehen spielte sich zumeist

zwischen den Strafräumen ab, da beide Abwehrreihen die Lage ziemlich sicher im Griff hatten.

Dies änderte sich dann nach dem Seitenwechsel völlig. In der 49. Spielminute bekamen die

Gastgeber am rechten Strafraumeck einen Freistoß zugesprochen, der von Maximilian Schlegel an den linken Pfosten des Freitaler Tores gehämmert wurde. Hier hätte der heute das Freitaler Tor hütende Markus Scholz wohl keine Chance zum Eingreifen gehabt.

Freital ließ sich jetzt auch nicht lange bitten und kam schon im Gegenzug ebenfalls zur ersten Torgelegenheit, als Sandro Schulze, nach einer schönen Kombination, frei vorm Tor der Gastgeber auftauchte, jedoch am sehr gut reagierenden Max Bresemann im Rudolstädter Kasten, scheiterte.

Nur zwei Minuten später dann Eckball für die Gastgeber. Kapitän Marco Riemer, der schon im Spiel fast alle seine Kopfballduelle gewonnen hatte, sprang am höchsten und erzielt mit einem wuchtigen Kopfball die Führung für die Gastgeber.

Freital zeigte sich daraufhin kurz geschockt und brauchte ca. 10 Minuten um sich wieder zu sammeln. Dann aber zeigten unsere Jungs was in ihnen steckt. Von Minute zu Minute stieg der Druck auf das Rudolstädter Gehäuse, Chance auf Chance wurde herausgespielt zunächst haperte es aber noch an der Präzision beim Torabschluss. Dies änderte sich dann mit der Einwechslung von Ricardo Michael und Philip Weidauer, die für gehörig

Betrieb in der Rudolstädter Hälfte sorgten und die Hausherren dann immer wieder in große

Probleme brachten. Es sollte dann aber doch noch bis zur 80. Spielminute dauern, bis der Ball zum ersten Male im Rudolstädter Tor lag. Nach einer abermals sehr schönen Kombination über mehrere Stationen war es dann besagter Philip Weidauer, der mit einem trockenen Schuss ins rechte Eck, den Ausgleich erzielen konnte. Freital blieb am Drücker, spielte nun voll auf Sieg und wurde belohnt. Diesmal Eckball für Freital und ähnlich wie auf der Gegenseite ein absolut sehenswerter Kopfballtreffer. Erzielt wurde er vom noch A-Jugendspieler Jonas Adler, der seine sehr gute Leistung damit krönte und so wohl gute Argumente haben dürfte, wenn es um die Aufstellung der nächsten Spiele geht.

Die Gastgeber versuchten nun natürlich zurück zu kommen, stürmten nach vorn, wodurch sich riesige Räume öffneten die von unseren Jungs dann zu kreuzgefährlichen Konterzügen genutzt wurden von denen zwei auch noch zum Erfolg führten. So konnte Philip Weidauer, jeweils nach sehr guter Vorarbeit von Ricardo Michael, noch zwei weitere Treffer erzielen und den Freitaler Sieg endgültig fest machen.

Nächste Woche geht es dann zu Staffelfavorit Magdeburg und man darf gespannt sein wie sich unsere Jungs dort schlagen werden.“

F.d.R. Hartmut Gerlach

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