Die Meinungen der Trainer nach dem Oberligaspiel FC Einheit – FC Grimma (1:1)

Das sagten die Trainer nach dem Spiel vom Samstag. Dazu gibt es noch einmal Fotos von Achim Freund.

Steffen Ziffert (FC Grimma)

„Wir können nach einer bewegten Woche gut mit dem Punkt leben. Natürlich hatten wir uns heute in Rudolstadt viel vorgenommen. Wir wollten gewinnen, aber das hat uns der Gastgeber schwer gemacht. Es war das erwartete Spiel. Wir sind schwer in die Partie gekommen und deshalb hatten die Gastgeber zunächst Vorteile und auch die besseren Chancen. Das 1:1 ist ein ordentliches Ergebnis.

Ich habe unter der Woche von den drei Trainingseinheit nur eine leiten konnte. Deshalb gilt meinem Co-Trainer Mirko Jentzsch ein großes Dankeschön. Ich habe noch einen normalen Job in Chemnitz und das muss sich alles erst noch einpegeln. Vie konnten wir unter der Woche nicht ändern, aber ich bin trotzdem mit der Art und Weise, wie wir den Punkt geholt haben, zufrieden. Klar ist, dass wir noch viel Luft nach oben haben.  So schnell kann man das auch nicht abstellen. Deshalb bin ich auch optimistisch, dass, wenn die die Mannschaft in den nächsten Wochen besser kennen lerne, wir weitere Fortschritte machen und die nötigen Punkte zum Klassenerhalt holen.

Holger Jähnisch (FC Einheit):

„Wir wussten, dass wir mit einem Sieg heute auf Platz 5 vorrücken konnten. Deshalb kann Grimma mit dem 1:1 wohl besser leben als wir. Wir hatten heute zwar nicht viele ganz große Chancen, aber die zwei, drei sehr guten Möglichkeiten müssen trotzdem für ein Tor langen. Mir und den Jungs hat am Ende Kopfschmerzen bereitet, dass wir viele falsche Entscheidungen getroffen haben. Wir viel zu kompliziert gespielt, nicht geflankt, wenn das angesagt war oder  nicht abgeschlossen, wenn das möglich war. Das war alles viel zu kompliziert. Wir haben noch mal quer oder hinten herum gespielt und so Grimma zum Luftholen kommen lassen, sodass wieder alle Spieler hinter dem Ball waren.  Da hätten wir einfach schneller spielen müssen. Ich bin mir sicher, dass wir dann fünf, sechs Abschlüsse oder zehn Flanken mehr gehabt. Das hätte für ein, zwei Tore gereicht, um die Zielvorgabe zu erreichen. Nicht desto trotz haben wir wenig zugelassen, aber das Tor für Grimma selbst mit eingeleitet. Wir sind traurig und so wie in Erfurt auch ein Stück weit unzufrieden, weil wir gespürt haben, dass mehr möglich gewesen wäre. Wir müssen uns einfach weiterentwickeln und das, was ich angesprochen habe, besser zu machen. Deshalb versuchen wir, nächste Woche die drei Punkte zu holen.“

Hartmut Gerlach

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