Einheit-Fans mit Bedingungen in Wernigerode und Nordhausen unzufrieden

Deutlich mehr als 1000 Kilometer legte die Oberligamannschaft des FC Einheit für die letzten drei Auswärtsspiele nach Bautzen, Wernigerode und Nordhausen zurück. Wie lang die Strecken waren, die einige wenige „Rumpelstilzchen“, wie der Fan-Club der Einheit sich seit vielen Jahren nennt und die die Mannschaft zu allen drei Partien begleiteten, war, kann schwer ermittelt werden. Schließlich haben sie das 9-Euro-Ticket verwendet und sind per Zug gefahren. Doch speziell in Wernigerode und Nordhausen haben Andreas Hahn und seine Mitstreiter keine so guten Erfahrungen gemacht.

Hahn, gemeinsam mit Frank Schrodt der Leiter des Fanclubs „Die Rumpelstilzchen“, hat darüber berichtet:

„Auch wir Fans sind von den drei Auswärtsspielen innerhalb einer Woche ziemlich geschlaucht. Zumal es z. T. sehr weit und in vollen Zügen hinzu war.

Besonders ärgerlich aber war, dass man weder in Wernigerode im Nordharz als auch in Nordhausen im Südharz gute Fanbedingungen hatte. Es wurde kein extra Gästebereich geöffnet, so dass wir mitten unter den Einheimischen standen, die in Wernigerode keine freundlichen Bemerkungen machten. Und was Nordhäuser Ultras im Hinspiel in Rudolstadt angestellt hatten, ist ja allen noch bekannt.

In Nordhausen mussten wir deshalb unmittelbar nach Schlusspfiff das Stadion zum Hinterausgang unter Polizei/ Security – Begleitung verlassen und konnten die Mannschaft nicht verabschieden.

Bei beiden Spielen war einem aus genannten Gründen nicht nach Anfeuerung und Singen zumute. Das ist schade, doch wir hoffen, dass es im Abschlussspiel gegen den VfL Halle 96 noch einmal anders sein wird nach erfolgreichen  zehn Jahren Oberliga für und mit unserem FC Einheit  Rudolstadt.“

Fotos: Achim Freund

Hartmut Gerlach

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