Einheit will nicht die Fehler der letzten beiden Heimspiele wiederholen

Die Situation beim FC Einheit vor dem Oberligapunktspiel gegen den Ludwigsfelder FC am Samstag, dem 25.02.23, um 13.30 Uhr im heimischen Städtischen Stadion ähnelt sehr der von vor zwei Wochen. Damals standen die Rudolstädter nach dem fast schon sensationellen 1:0-Auswärtserfolg beim Spitzenreiter FC Eilenburg vor der Aufgabe, im Vergleich mit dem VfB Krieschow nachzulegen. Das gelang damals nicht, die Einheit verlor.

Nun geht es auf ein Neues, denn der Gastgeber kann auf ein klares 3:0 von vor einer Woche in Westerhausen blicken. Diesmal reist mit den Brandenburgern eine Mannschaft an, die nur einen Punkt mehr auf dem Konto als die Hausherren haben. Dass dieser Umstand den „Tatbestand“ eines erneuten „Sechs-Punkte-Spiels“ erfüllt, steht sicher außer Frage. „Wir haben einfach zu viele Fehler gemacht, sind mit den Standards fahrlässig umgegangen und haben auch unsere Chancen zu wenig genutzt“, sieht Holger Jähnisch, der dienstälteste Trainer der Oberliga, Ursachen für die Heimniederlagen gegen Wernigerode und Krieschow. Wenn sein Team das verbessert, könnte gegen die Gäste, bei denen man in der Hinrunde ein 3:3 erreichte, etwas „gehen“.

Doch vor der Mannschaft, die gut 270 Kilometer für die Anreise benötigt, sei gewarnt. Die Vereinsführung trennte sich vor wenigen Wochen von Trainer Aaron Müller. In einer Mitteilung dazu heißt es unter anderem: „Es ist die unvermeidbare Schlussfolgerung auf die zuletzt ausgebliebenen sportlichen Erfolge. Mit 17 Punkten aus 17 Spielen und einem sehr geringen Abstand zur „Gefahrenzone“ sahen sich die Verantwortlichen des Ludwigsfelder FC gezwungen, zu reagieren.“ Sie installierten am 30. 01.23 Ricardo Franke in der Funktion als Spielertrainer.

Ludwigsfelde ist gut aufgestellt, wie man den sportlichen Biographien, die wir in der Vorstellung der Gäste veröffentlicht haben, entnehmen kann:

Beim FC Einheit läuft mit Mateusz Szymanski übrigens ein Spieler auf, der vor wenigen Tagen Vater eines kleinen Sohnes geworden. Vielleicht ist das eine zusätzliche Motivation …

Hartmut Gerlach

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