Ein besonderes Erlebnis wartet auf die Oberligaspieler des FC Einheit und ihre am Freitag (22.). Denn dann pfeift Max Stramke (Elsterheide/Sachsen), der Unparteiische, um 20 Uhr ein Flutlichtspiel an. Zur Partie hoffen die Gastgeber auf mehr als 2.300 Besucher.
Auch ein Häuflein Rudolstädter wird sich auf den Weg in die Landeshauptstadt machen. Der gecharterte Bus ist voll, andere fahren mit dem Auto zum Stadion.
Hier erwartet die Einheit nach alle den schwierigen Begegnungen der letzten Wochen, die bis auf den Vergleich mit Krieschow und Fahner Höhe mit sehr guten Ergebnissen endeten, den Top-Favoriten der Liga. Der nimmt mit vier Punkten Vorsprung vor Plauen und zwei Spielen weniger den „Platz an der Oberliga-Sonne“ ein. Niemand zweifelt mehr daran, dass die Rot-Weißen in der kommenden Saison neben Carl Zeiss Jena und dem ZFC Meuselwitz der dritte Thüringer Regionalligist sein werden.
Als krasser Außenseiter will sich die Mannschaft von Holger Jähnisch natürlich so gut wie möglich präsentieren. Ein achtbares Resultat ist das Ziel des gesamten Trosses. Dabei sinnt RWE sicher auch ein wenig auf Revanche, denn der FC Einheit gehört zu den drei Mannschaften, die Erfurt ein Remis abtrotzen. Gegen Fahner Höhe hat man sogar verloren.
Der reist mit eigenen Autos nach Erfurt, wobei Florian Giebel, George Seturidze und Ron Wachs wegen Verletzung bzw. Gelbsperre wohl nur die Zuschauerrolle einnehmen werden. Jähnisch setzt auf seine gute Wechselbank, die einige Optionen bietet. Viele Torchancen wird Rudolstadt beim Tabellenführer nicht bekommen. Umso wichtiger ist, sie konsequenter als in manch anderem Spiel zu nutzen.
Den Spitzenreiter haben wir bereits gestern ausführlich vorgestellt. Deshalb noch diese Hinweise für die Zuschauer. Der Bus fährt direkt in den Gästebereich, von wo aus es nur 30 Meter bis zu der Tageskassen sind. Müsste also auch für Melanie trotz Verletzung machbar sein … ?!
Ordner werden nicht benötigt. Rot-Weiß hat mehr als 70 gewerbliche Kräfte im Einsatz, wurde uns mitgeteilt.
Bei Fragen kann man sich auch an Renè Löhmer wenden.
Hartmut Gerlach