Nach dem SV 1890 Westerhausen ist der Gegner vom Samstag (26.11., 13.30 Uhr in Rudolstadt), der SC Freital, der 51. Kontrahent in der Oberliga, seitdem die Rudolstädter 2011/12 in die 5. deutsche Liga aufgestiegen sind. Die uns vorliegende Übersicht ist ein wenig verwirrend, denn mit dem FSV Zwickau und der SpVgg. Bayreuth sind hier zwei Teams erfasst, gegen die die Einheit nur freundschaftliche Vergleiche bestritten hat. Aber wir werden zur Sicherheit auch noch einmal Andreas Hahn, den Mitbegründer der „Rumpelstilzchen“, fragen, der auch über eine sehr präzise Statistik der Ersten verfügt, ob das nun so alles stimmt.
Sei es wie es sei, an dieser Stelle zunächst etwas Geographie zur Lokalisierung der Gäste aus Sachsen. Freital ist eine Große Kreisstadt in der Mitte des Freistaates Sachsen, etwa neun Kilometer südwestlich vom Zentrum der Landeshauptstadt und angrenzend an Dresden gelegen. Sie ist nach der Einwohnerzahl die größte Stadt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und nach der Landeshauptstadt die zweitgrößte Stadt mit ca. 40.000 Einwohner im Ballungsraum Dresden. In dieser Region gilt sie als Mittelzentrum.[ Von Freital bis Rudolstadt sind es 200 Kilometer
Mit dem Zusammenschluss des Hainsberger SV mit den beiden Freitaler Vereinen FV Blau-Weiß Stahl Freital und SG Motor Freital zum 1. Juli 2020 entstand der Sportclub Freital.
Wie immer schauen wir auch auf die sportlichen Biographien der Spieler:
Dass die Einheimischen natürlich auch gegen den unbekannten Gegner ihre erfolgreiche Bilanz fortsetzen wollen, steht außer Frage. Leider werden, auch wegen Sperren nach Roter und Gelber Karten, nicht alle Leistungsträger dabei sein. Doch mit George Seturidze und Markus Baumann rücken zwei zuletzt fehlende Spieler wieder in den Kader. Alle die, die auflaufen, haben das Vertrauen des Funktionsteams. So lautet das Ziel gegen eine Mannschaft, die die Einheit nicht unterschätzen wird, weiter in der Erfolgsspur zu bleiben.
Hartmut Gerlach