Meinung der Trainer: Testspiel zwischen Apolda und Rudolstadt war in Ordnung

Wir wollen gern so wie in all den Jahren, selbst bei einem Testspiel, auch in dieser Saison nach Spielschluss mit beiden Trainern reden und erfahren, wie sie die Begegnung gesehen haben.

Das sind die Meinungen der Übungsleiter nach dem Test VfB Apolda – FC Einheit Rudolstadt (0:3):

Patrick Dittombèe (VfB Apolda):

„Dass das ein Zwei-Klassen-Unterschied war, hat man schon gemerkt. Aber wir haben in der 1. Halbzeit gut verteidigt. Da hat die erste Elf auch die taktischen Vorgaben gut umgesetzt. Rudolstadt schießt durch einen ‚geilen’ Freistoß das erste Tor. Dann kommt bei uns die zweite Garde und man merkt, dass die Luft ein Stück weit raus ist.

Aber im Großen und Ganzen war es ein guter Test. Wir haben auch in der Woche hart trainiert und ich habe auf das Spiel keine Rücksicht genommen. Deshalb bin ich ganz zufrieden. Das Ergebnis kann man mitnehmen, wenn es höher ausgefallen wäre, wäre mir das auch egal gewesen.

Wir haben eine sehr junge Mannschaft, mit der wir uns immer weiter entwickeln wollen. Jetzt bekommen wieder zwei sehr junge Spieler hinzu,. Doch für uns geht es in der kommenden Saison nur um den Klassenerhalt.“

Jürgen Walther (FC Einheit Rudolstadt)

„Das war heute als fünfte Trainingseinheit in der Woche ganz in Ordnung. Jeder ist gelaufen und hat sich bewegt. Die Bedingungen waren angesichts der Hitze nicht gut, aber damit hatte der Gegner auch zu kämpfen. Wir waren immer wieder bemüht, den Ball laufen zu lassen. Doch das haben wir nicht immer so umgesetzt, wie wir uns das gedacht hatten. Unsere Fehlerquote war allerdings relativ hoch. Wir müssen dahin kommen, dass wir den Gegner noch mehr laufen lassen und auch unsere Stürmer besser bedienen.

In der 2. Halbzeit waren wir auch spielerisch besser und haben uns jedes Mal nach den Trinkpausen ‚gestrafft’. Lob an Apolda: Diese Mannschaft hat einen guten Ball gespielt. Wir müssen uns gerade im Spiel gegen den Ball verbessern und hier als Mannschaft agieren. Auch geht es darum, permanente Anspielstationen zu haben.  Dafür ist die kurze Vorbereitung da, die anderen Mannschaften haben sicher dieselben Probleme. Doch die werden wir lösen.

Unsere Neuzugänge haben einen guten Eindruck gemacht. Es ist sehr angenehm und macht viel Spaß, mit der Mannschaft zu arbeiten und sie zu coachen. Gut ist, dass alle mitdenken und Fragen stellen.“

Hartmut Gerlach

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