Unterschiedliche Meinungen zur Berechtigung des Sieges der Rudolstädter

Die Meinungen der Trainer nach dem Oberligaspiel FC Einheit – FC Oberlausitz (1:0)

Wie immer lesen Sie hier die Statements der Trainer zur Pressekonferenz im Anschluss an das Oberligaspiel vom Sonntag. Wir hätten auch gern einen Spielbericht aus der Sicht der Lausitzer veröffentlicht, aber es gibt offensichtlich weder auf der Internetseite von Neugersdorf noch auf Facebook einen Beitrag zur Partie.

Stefan Fröhlich (FC Oberlausitz)

„Man hat beiden Mannschaften angemerkt, dass sie eine Pause hatten. Das spiel war zerfahren. Das war vielleicht auch dem Platz geschuldet, aber bei uns ist das Geläuf sicher auch nicht besser. Doch da muss man auch andere Tugenden auf den Platz bringen. Und da war uns Rudolstadt in der 1. Halbzeit etwas überlegen. Das betraf die männliche Härte und das einfache Fußballspielen. Man hat da nicht viel Zeit und kann auf einem solchen Platz, wo der ball verspringt, nicht ins Dribbling gehen. Unsere zwei, drei Ballverluste gerieten zu gefährlichen Chancen für den Gegner. Fast mit dem Abpfiff haben wir das Gegentor bekommen. Das war sehr bitter, denn ich hätte mir gern gewünscht. Dass wir erst einmal in die Pause kommen.

Auch deshalb, weil wir nach der Pause etwas engagierten aufgetreten sind. Wir haben die Fehler abgestellt und sind dann ab und zu auch mal torgefährlich vor dem Tor aufgetaucht. Von daher hätte sich meine Mannschaft mit Sicherheit auch einen Punkt verdient gehabt. Aber wir haben heute auswärts so ziemlich unser bestes Spiel gemacht. Darüber bin ich auf froh und wir müssen jetzt sehen, dass wir Punkte holen, denn nach unten ist auch nicht mehr viel Luft.“

Holger Jähnisch

„Neugersdorf ist eine gestandene Mannschaft. Das sieht man am Personal nach einer sicher schwierigen Zeit. Uns ist es heute gut gelungen, alles auf dem Platz zu lassen. Schwierig war es natürlich, dass der Ball beim Passspiel mehr springt als rollt. Aber so sind die Plätze derzeit überall. Deshalb ist es auch schwierig für die Mannschaft, die das Offensivspiel forcieren möchte. Wir haben drei Klassenchancen herausgespielt. Ich habe danach mit dem 1:0 kurz vor der Halbzeit habe ich eigentlich nicht gerechnet. Aber auch das ist eine Qualität, wenn man den Fehler bestraft.

Die 2. Halbzeit war sehr umkämpft. Wir haben versucht, alles reinzupacken, dass wir die drei Punkte mitnehmen. Das ist nicht nur für uns, sondern für alle Mannschaften, eine schwierige Zeit. Es ist schwierig, nach Absagen und Pausen Spannung aufzubauen. >

Mich hat heute gefreut, dass nach zwei guten Trainingswochen und den Ausfällen von Barth, Rühling und Kühne die Bank zu großen Teilen mit dazu beigetragen hat. Wenn man füfn Mal wechseln kann, dann muss ich in der Pause nicht überlegen, sondern kann frische Jungs ins Spiel bringen. Von daher war die Bank heute ein Faustpfand.

Wir haben, was die Chancen für den Gegner anbelangt, wenig zugelassen, Zwar war es das knappste alle Ergebnis, aber in meinen Augen ein verdientes:“

Hartmut Gerlach

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