Von der Pressekonferenz: Meinungen der Trainer nach dem Oberligaspiel FC Einheit – FC Inter (2:0)

Wie immer lesen Sie hier, wie sich die Trainer nach dem Oberligaspiel FC Einheit Rudolstadt – FC International Leipzig (2:0) auf der Pressekonferenz zur Partie äußerten. Hinzu kommen noch einmal Fotos von Achim Freund. 121 haben wir auf Facebook veröffentlicht. 16 gibt es hier auf unserer Internetseite zu sehen:

Carsten Hänsel (FC INTER):

„Zunächst Glückwunsch zum verdienten Heimsieg. Wir waren eigentlich das ganze Spiel über dran, aber wenn man auswärts nur eine Chance kreiert, kann man zumindestens hier in Rudolstadt nicht davon ausgehen, dass man drei Punkte oder wenigstens einen mitnimmt. Natürlich trauern wir der Chance kurz nach der Halbzeit nach. Wenn wir hier das 1:1 machen, holen wir vielleicht einen Punkt, aber wie gesagt, es war die einzige richtige gute Möglichkeit für uns. Ansonsten haben wir heute relativ viele falsche Entscheidungen im letzten Drittel getroffen. Deshalb haben wir auch verdient verloren.“

Holger Jähnisch (FC Einheit):

„Es war der erwartet schwere Gegner, aber es gibt in dieser Liga eigentlich keine leichten.  Inter ist seit Jahren eine spielstarke Mannschaft, die viel investiert und eine richtig gute Qualität hat. Das wussten wir und uns war klar, dass wir ähnlich wie am Donnerstag gegen Plauen, sowohl in der Zweikampfführung als auch in der Intensität alles investieren müssen. Das haben die Jungs erneut richtig gut gemacht, auch weil es nicht einfach ist, über Ostern zwei Spiele durchzuführen. Doch die Pause dazwischen war schon groß genug, um sich wieder zu berappeln. Dennoch hat man das dem einen oder anderen hinten heraus etwas angemerkt. Aber das ist auch verständlich. Weil wir eine gute Bank haben, kann man immer reagieren.

Ich denke, dass der Sieg verdient war. Wir haben wenig zugelassen, energisch zugepackt, gut verteidigt und zwei wunderschöne Tore erzielt. Wir hatten noch einige Kopfballmöglichkeiten. Wenn die aufs Tor kommen, hätten wir eher Ruhe gehabt und nicht so lange auf das zweite Tor warten müssen. Denn im Fußball kann viel passieren – ein Distanzschuss, ein Standard, ein Elfmeter und dann kann der Gegner aus dem Nichts auf ein 1:1 stellen. Deswegen war es wichtig, mit dem 2:0 etwas Ruhe hinein zu bringen.

Wir sind hocherfreut, dass wir über das Osterwochenende vier Punkte geholt haben und können jetzt mit Selbstvertrauen nach Erfurt fahren.“

Hartmut Gerlach

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