Vorgestellt:  FC Oberlausitz Neugersdorf – Auswärtsgegner am Samstag, dem 10.12.22, um 13 Uhr

Der FC Oberlausitz Neugersdorf nimmt in der Oberliga Süd nach 15 Spieltagen – der Gastgeber hat also ein Spiel mehr – punktgleich mit den Rudolstädtern den 15. Platz mit 11:23 Toren ein. Die Mannschaft von Trainer Stefan Fröhlich hat drei Spiele gewonnen: Westerhausen 1:0 (H), Bautzen 2:1 (H), Halle 3.1 (H). Sieben Mal spielte sie unentschieden: Fahner Höhe 0:0 (H), Grimma 2:2 (A), Eilenburg 2:2 (A), Ludwigsfelde 0:0 (A), Sandersdorf 0:0 (A), Auerbach 0:0 (H), Nordhausen 0:0 (A). Fünf Begegnungen wurden verloren: Freitag 0:2 (A), Krieschow 0:2 (A), Zorbau 0:4 (H), Plauen 2:5 (A), Bischofswerda 0:4 (A).

Zum Aufgebot zählen 25 Spieler. Davon wurden bislang in der Oberliga 22 eingesetzt. In die Tore teilen sich diese Schützen: Bönisch, Selinger, Seibt (2), N. Herrmann, Olaoye, Solaja (1),

Der FC Oberlausitz verstärkte sich mit diesen elf Spielern: Olaoye (ASV Cham), Solaja (Tschechien), Travnicek (Loko Vltavin), Krahl (Wilsdruff), Kostal (Neustrelitz), Schmidt (Dresden U19), Körner (Bautzen U19), Mo. Keller, Ma. Keller, Marzok, N. Herrmann (alle eigener Nachwuchs).

Neun Akteure haben den Verein verlassen: von Brezinski, Brühl (Freital), Magdeburg (Zorbau), Golzsch (Mügeln), Schober, Rietschel (Bischofswerda), Asllani (Oderwitz), Meißner (Weiden), Hentschel (Karriereende).

Und das ist unser traditioneller Blick auf die sportlichen Biographien der Spieler. Wimmelte es zum Beispiel in den Spieljahren 2013/14 und 14/15 beim Gast nur so von Spielern aus dem nahe gelegenen Tschechien – gegenwärtig sind mit Kluda, Kostal, Travincek, Solaja und Hamada nur fünf tschechische Spieler im Kader -greift man nach dem Abstieg aus der Regionalliga nach der Saison 2018/19 nun auch oft auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs zurück: Schöbel, Katzer, Marzok, Kraus, Schober und Hentschel.

Und das ist unser traditioneller Blick auf die sportlichen Biographien der Spieler. Zahlreiche Oberlausitzer wurden in Nachwuchsleistungszentren ausgebildet oder spielten schon in höherklassigen Teams: Böhm (Dresden, Magdeburg, Lok Leipzig), Kostal (Tschechien; Kamenz, Neustrelitz), Merkel (Aue sowie 2. Mannschaft, Plauen, Bischofswerda, Bautzen), Petrick (Bautzen), Cellarius (CZ Jena, 2. Mannschaft, Bischofswerda), Bönisch (Dresden, 2., Mannschaft, Zwickau, Bautzen, Sandersdorf), Seibt (Dresden, Borea Nachwuchs, Gera, Weida), Keil (Dresden), Krahl (Dresden, Borea, Neugersdorf Nachwuchs, Wilstruff), Schmidt (Görlitz, Dresden Nachwuchs), Körner (Neugersdorf, Neusalza, Bautzen Nachwuchs), Marzok, Keller; Krutov, Moritz Keller, Niklas Herrmann (eigener Nachwuchs), Petrick (Bautzen Nachwuchs, Bautzen), Orosz (Dresden, Borea Nachwuchs, Neugersdorf Nachwuchs), Travincek (Tschechien zwei Vereine), Olaoye (England, Nigeria; u.a. Mannheim, Pampow, Cham), Solaja (Tschechien; fünf Vereine), Hamada (Tschechien; Neugersdorf U19).

Trainer von Neugersdorf ist seit der Saison 2019/20 Stefan Fröhlich., Er war schon Co-Trainer unter Thomas Hentschel, Torsten Gütschow und Raimund Linkert und spielte einst im eigenen Nachwuchs und bei Budissa Bautzen.

Noch einige Sätze zum Verein:

„Der FC Oberlausitz Neugersdorf (vollständiger Name: FC Oberlausitz Neugersdorf e. V.) ist ein Fußballverein aus Ebersbach-Neugersdorf aus dem Stadtteil Neugersdorf. Ebersbach-Neugersdorf befindet sich in Ost-Sachsen in der Oberlausitz. Der FCO hat etwa 296 Mitglieder (2018). Die Vereinsfarben sind Blau-Weiß. Die Spielstätte des FC Oberlausitz Neugersdorf ist die Sparkassen-Arena in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportanlage. Die Kapazität beträgt ca. 4000 Plätze, davon 3400 Stehplätze (270 überdacht) sowie 600 Sitzplätze (290 überdacht).

Zu DDR-Zeiten waren die Fußballer in der Sektion der BSG Lautex organisiert. Nach der Wiedervereinigung wurde der Turn- und Ballspielverein gegründet, in dem Fußball eine Abteilung neben Handball, Turnen und Radsport bildete. Am 12. Dezember 1992 löste sich die Fußballabteilung vom TBSV und gründete den Oberlausitzer Fußballclub Neugersdorf e. V. Zum 1. Juli 2003 wurde die Umbenennung in FC Oberlausitz Neugersdorf e. V. wirksam.

Die Trainings- und Spielbedingungen verbesserten sich nach der Rollrasenkur des Rasenplatzes, dem Bau einer Kunstrasenspielstätte und dem Um- und Neubau von Umkleidekabinen und Sanitärbereich in der Jahnturnhalle. Im Sachsenpokal 2014/15 gelang dem FC im Viertelfinale ein 2:1-Sieg über den Drittligisten Dynamo Dresden. Die Saison 2014/15 beendete der Verein mit dem erstmaligen Aufstieg in die vierthöchste Liga, der Regionalliga Nordost. In ihrer ersten Saison 2015/16 erreichten sie als Neuling den Tabellenplatz 5. Nach der Saison 2018/19 zog sich die Mannschaft, die sportlich den Klassenerhalt erreicht hatte, aus finanziellen und strukturellen Gründen aus der Regionalliga[ zurück.“ (Quelle: Wikipedia)

Und hier noch etwas Geographie: Neugersdorf ist ein Ortsteil der Stadt Ebersbach-Neugersdorf im Landkreis Görlitz. Der Ortsteil liegt im Südosten Sachsens an der Grenze zu Tschechien und zählte ungefähr 6.000 Einwohner. Rudolstadt und Neug4rsdorf liegen knapp 300 Kilometer auseinander.

Hartmut Gerlach

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