Der Ludwigsfelder FC nimmt nach 20 Spielen mit 23:26 Toren und 23 Punkten Tabellenplatz 11 ein. Die Mannschaft von Spielertrainer Ricardo Franke – siehe weiter unten mehr – hat sechs Partien gewonnen: Halle 4:2 (H), Fahner Höhe 2:1 (A), Krieschow 1:0 (H), Freital 1:0 (A), Bischofswerda 2:1 (H), Halle 3:0 (A).
Fünf Mal spielte man remis: Rudolstadt 3:3 (H), Wernigerode 1:1 (A), Neugersdorf 0:0 (H), Grimma 1:1 (H), Auerbach 2:2 (H).
Neun Begegnungen wurden verloren: Bautzen 1:3 (H), Bischofswerda 0:1 (A), Nordhausen 0.1 (A), Eilenburg 0:1 (A), Westerhausen 1:2 (A), Zorbau 1:3 (A), Sandersdorf 0:2 (A), Bautzen 0:1 (A), Nordhausen 0:1 (A).
Bislang wurden 27 Spieler eingesetzt: Burda (19), Franke, Labbouz, Marenin (18), J. Bache, Fürstenow (17), Lemke (16), J. Bache, Schulz (15), Lindner, Schwarza (14), Bambi (13), Blisse, Herrmann (12), Gerlach (10), Rohde (9), Nitzler (7), Hartmann (5), Chaw, Glushchenko, Keita (4), Engfer, Witt (2), Atanasov, Jerlija, Zlotogorski (1).
Die Tore verteilen sich auf diese Schützen: Rohde (4), Labbouz, L. Bache (3), Franke, Herrmann, Gerlach, Glushchenko (2), J. Bache, Behling, Blisse, Nitzler (1).
Der LFC hat kräftig auf dem Transfermarkt „zugeschlagen“ und 13 neue Akteure verpflichtet: Rohde (RSV Eintracht), Gerlach (Makkabi), Behling (Dessau), Chaw (Mariendorf), Keita, Schulz (Novi Pazar), Labbouz (Tunisien U19), Herrmann (TeBe U19), Burda (BW Berlin), Schwarz (Babelsberg U19), Glushchenko (Optik Rathenow), Jerlija (FC Liria), Engfer (vereinslos)
Den Verein verlassen haben ebenfalls 13 Akteure: Hartwig, Lux (BW Berlin), Al-Khalaf (SFC Stern), Engelhardt, Hartmann (Neukölln), Birol (Berliner SC), Malletzky (Johannisthal), Sivaci (Türkspor), Wolf (Todesfelde), Tüysüz (Füchse Berlin), Gerlach (BFC Preußen), Chaw (Türkspor), Keita (SC Brandenburg)
Wie immer unser Blick auf die sportlichen Biographien der Spiele. Der zeigt, dass viele gut ausgebildet wurden und auch schon höherklassige Erfahrung sammeln konnten
Lindner (Miersdorf, Schöneiche), J. Bache (Frankfurt/O, Aue – Nachwuchs, Halberstadt, Gerlach (Staaken, U19, Luckenwalde, Brandenburg, Makkabi), Fürstenow (Viktoria Berlin U19), Burda (Vikt. Berlin U19, BW Berlin), Labbouz (Tunisien), Hartmann (Staaken, Makkabi, Mariendorf, BFC Preußen, TSV Mariendorf), Manzambi (Cottbus, Tennis Borussia Nachwuchs, Viktoria Berlin Nachwuchs), Schulz (Schlotheim, Babelsberg Nachwuchs, SFC Stern, Novi Pazar), L. Bache (Cottbus Nachwuchs, BFC, Altglienicke), Marenin (Stendal, Wolfsburg, Cottbus, Babelsberg Nachwuchs, Babelsberg, Brandenburger SC), Herrmann (Tebe U19), Schwarz (Babelsberg U19), Behling (Lok Leipzig Nachwuchs, Dessau), Lemke (Babelsberg, Cottbus Nachwuchs, Fürstenwalde, Brieselang), Rohde (Schwerin, Greifswald, Luckenwalde, RSV Eintracht), Keita (Füchse Berlin, Zehlendorf Nachwuchs, Tasmania, Klosterfelde, Altlüdersdorf, Novi Pazar), Jerlija (TeBe, Viktoria, BFC – Nachwuchs, FC Liria), Atanasov (SC Staaken, Berliner AK, Berliner SC – Nachwuchs), Glushchenko (Energie Cottbus – Nachwuchs, Altglienicke, Optik Rathenow), Engfer (SC Staaken – Nachwuchs, BFC).
Trainer der Mannschaft ist erst seit vier Wochen Ricardo Franke. Dazu gab es am 30.01.23 diese Pressemitteilung, aus der wir in Auszügen zitieren: „Der Ludwigsfelder FC stellt Aaron Müller mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben als Cheftrainer der ersten Männermannschaft frei. Diese Entscheidung traf LFC Präsident Marcel Penquitt, gemeinsam mit Sportdirektor Philipp Karaschewitz. Es ist die unvermeidbare Schlussfolgerung auf die zuletzt ausgebliebenen sportlichen Erfolge. Mit 17 Punkten aus 17 Spielen und einem sehr geringen Abstand zur „Gefahrenzone“ sahen sich die Verantwortlichen des Ludwigsfelder FC gezwungen, zu reagieren. Die Niederlage am Sonntag beim Tabellenschlusslicht Bautzen wurde als Tiefpunkt der letzten Wochen angesehen. Bis auf Weiteres übernimmt Ricardo Franke als Spielertrainer, gemeinsam mit dem übrigen Trainerteam, die Führung der ersten Männermannschaft.“
Der Gastgeber spielt im städtischen Waldstadion. Es ist eine Mehrzwecksportanlage im Norden der Stadt. Hier gibt zwei Natur – und einen Kunstrasenplatz. 7.500 Zuchauer passen hinein. Das Stadion verfügt über eine überdachte Tribüne mit 368 Sitzplätzen.
Der Ludwigsfelder FC wurde als Fußballverein am 30.05.1996 gegründet. Die Vereinsfarben sind rot-weiß. Einige Einzelheiten zur Geschichte: „Nach Einführung des DFB-Spielbetriebes in Ostdeutschland startete die SG Motor in der Saison 1991/92 in der damals fünftklassigen Landesliga Brandenburg. Es dauerte sechs Jahre, ehe 1997 der ein Jahr zuvor neu gegründete Ludwigsfelder FC den Aufstieg in die Verbandsliga schaffte. Dort spielte der LFC sieben Jahre lang, bis 2004 der Aufstieg in die damals viertklassige, seit 2008 fünftklassige Oberliga Nordost gelang. 2003 wurde der LFC brandenburgischer Pokalsieger und qualifizierte sich für den DFB-Pokal-Wettbewerb 2003/04. 2011 stieg der LFC aus der Oberliga und 2013 aus der Brandenburgliga in die siebtklassige Landesliga ab. 2016 gelang es dem LFC erneut, in die Brandenburgliga aufzusteigen. 2018 wurde der LFC Landesmeister und stieg erneut in die Oberliga Nordost Süd auf.“ (Quelle: Wikipedia)
Und hier zuletzt noch etwas Geografie: „Ludwigsfelde ist eine amtsfreie Mittelstadt im Norden des märkischen Landkreises Teltow-Fläming mit rund 27.000 Einwohnern. Sie liegt rund elf Kilometer südlich der Berliner Stadtgrenze und ungefähr acht Kilometer östlich von Potsdam in der Agglomeration Berlin. Das Stadtrecht besteht seit dem 18. Juli 1965.
Postleitzahl: 14974
Vorwahl: 03378“ (Wikipedia)
Hartmut Gerlach