Der Bericht vom Oberligaspiel am Pfingstmontag aus der Sicht vom FSV Budissa Bautzen

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https://www.budissa-bautzen.de/und-das-war-der-siebente-streich/?fbclid=IwAR2dHRxtRhrSOz8J5TCxftO40VZTd1sYXHtJNBtbq9hh05GM8bb0SqhgWBA

gibt es einen Bericht aus der Sicht von Budissa Bautzen:

„Das Spiel der Budissen am Pfingstmontag passte voll und ganz zum Fußballgeschehen des gesamten Pfingstwochenendes in den oberen deutschen Fußballligen. Trainer Stefan Richter nahm im Vergleich zur Aufstellung im Derby gegen Neugersdorf gleich vier Änderungen vor.

Das machte sich auch in der Anfangsphase der Partie bemerkbar, da die Gäste aus Thüringen sehr druckvoll begannen und es im Team der Spreestädter, die komplett in Schwarz spielten, einige Abstimmungsprobleme gab. Es war daher nicht verwunderlich, dass Rudolstadt in der 27. Minute nach einem Abwehrfehler durch Rupprecht mit 1:0 in Führung ging. Budissen jedoch erholte sich nach dem Rückstand und schlug zurück. In der 39. Minute landete der Ball nach einem Eckball vor den Füßen von Florian Baudisch, der aus gut 15 Metern den Ausgleichstreffer erzielte. Kurz darauf stand Moritz Noack nach einem Zuspiel von Julian Gerhardi frei im Strafraum der Rudolstädter, sein Abschluss aus spitzem Winkel verfehlte jedoch knapp das Gäste-Tor. Kurz vor dem Halbzeitpfiff sorgte Jannik Käppler nach einem Freistoß aus dem Mittelfeld mit seinem Kopfballtreffer für Jubel unter den Budissa-Fans und brachte die Mannschaft mit 2:1 in Führung.

Direkt nach dem Wiederanpfiff gab es erneut Jubel der Budissa-Fans, denn Julien Hentsch schoss aus spitzem Winkel, der Torhüter der Gäste konnte den Ball nur abprallen lassen, und Tom Hagemann stand dort, wo ein Stürmer stehen muss, und hatte keine Mühe, auf 3:1 zu erhöhen. Kurz darauf klatschte ein Schuss von Tom Hagemann an den Pfosten des Gästegehäuses.

 Die Rudolstädter wollten sich auf der Müllerwiese nicht geschlagen geben und verkürzten in der 72. Minute erneut durch Rupprecht auf 2:3. Dadurch keimte unter den mitgereisten Fans der Rudolstädter noch einmal Hoffnung auf, etwas Zählbares mitzunehmen. Diese Hoffnung zerstörte Julien Hentsch mit einem satten Schuss aus gut 30 Metern in der 84. Minute. Der Torhüter der Gäste konnte den Ball zwar noch abwehren, aber der Schiedsrichter-Assistent hatte den Ball bei der Parade bereits hinter der Linie gesehen. Auch die verständlichen Proteste der Gäste halfen nichts.

Doch auch jetzt gaben die Thüringer nicht auf und erzielten in der 87. Minute durch Riemer den letzten Treffer der Partie. Dies änderte jedoch nichts mehr am nächsten Sieg der Budissen, und der siebte Sieg in Folge war eingefahren.“

F.d.R. Hartmut Gerlach

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