Der Spielbericht aus der Sicht des SV Blau-Weiß Zorbau

Auf der Internetseite des SV BW Zorbau findet man unter diesem Link den Spielbericht zur Oberligabegegnung vom Samstag im Burgenlandkreis:

https://www.sv-blau-weiss-zorbau.de/sv-blau-weiss-zorbau-fc-einheit-rudolstadt-3-2-1-1.html

BOCK ENDLICH UMGESTOSSEN
Nach vier Niederlagen in Folge hat der SV Blau-Weiß Zorbau in der NOFV-Oberliga, Staffel Süd, endlich mal wieder gewinnen können. Gegen „Angstgegner“ FC Einheit Rudolstadt gelang beim 3:2 (1:1) nicht nur im siebten Aufeinandertreffen der erste Sieg, sondern auch der erste Dreier in der Rückrunde. Damit verbesserte sich die Mannschaft von Trainer René Behring wieder auf den achten Tabellenplatz und vergrößerte den Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, auf dem Rudolstadt steht, auf fünf Punkte.

„Heute hat man gesehen, dass die Mannschaft den Erfolg wollte. Mir ist ein großer Stein vom Herzen gefallen, weil ich ja möchte, dass sich die Mannschaft für ihre Mühen im Training belohnt“, so Behring. Allerdings begann das zunächst sehr offene Spiel mit einem Schock für die Gastgeber, als Ben Zeigler in der 13. Minute wegen einer erneuten Oberschenkel-Verletzung ausgewechselt werden musste. Doch keine drei Minuten später fiel das 1:0. Dominik Deumer flangte perfekt auf Tommy Kind, der per Kopf seinen siebten Saisontreffer erzielte.

Deumer war aber auch am nächsten Tor beteiligt. Allerdings geriet er in der 32. Minute im eigenen Fünf-Meter-Raum so sehr in Bedrängnis, dass er an dem Eigentor zum 1:1 nicht viel ändern konnte. Ansonsten hielt Christian Schmetje was zu halten war und kurz vor dem Seitenwechsel hatte Marek Langr eine seiner vielen großen Chancen, aber statt selber aus kürzester Entfernung draufzuhalten, versuchte er zu Kind zu passen.

Nach der Pause waren es wieder Langr und ein Kopfball von Franz Magdeburg, die mit ein bisschen mehr Konsequenz zur erneuten Führung dienen können. Die erledigte dagegen erneut Tommy Kind in der 57. Minute. Kurz zuvor hatte Rudolstadt eine Riesenchance mit einem Kopfball, der nur am Pfosten landete. Den darauffolgenden Konter netzte Kind locker ein. Die Szene des Tages aber bot Stefan Raßmann in der 82. Minute. Nach weiteren großen Torchancen von Marek Langr (63.), sowie Kind und Aaron Sothen (jeweils 75.) nahm er aus 18 Metern genau Maß und der Ball zog wie ein Strich an den Innenpfosten – 3:1.

Unnötig war dagegen noch das 3:2 in der 90. Minute, aber es sollte den Sieg nicht mehr gefährden. „Ich musste den so schießen, der war wichtig“, meinte Raßmann nach dem Spiel und freute sich generell über eine ganz andere Leistung seiner Mannschaft wie noch in der Vorwoche in Nordhausen. „Wir haben gezeigt, dass wir es noch können, das war eine ganz andere Körpersprache.“ Nun habe man Selbstbewusstsein für die schwere Aufgabe am kommenden Samstag in Wernigerode gesammelt.

F.d.R. Hartmut Gerlach

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