Gerechtes Unentschieden

Die Meinungen der Trainer nach dem Oberligaspiel FC Carl Zeiss Jena II – FC Einheit Rudolstadt (1:1)

Auch diesmal haben wir kurz nach dem Abpfiff des jungen Unparteiischen Max Kluge, der vom erfahrenen Lars Albert an der Linie immer mal wieder Hinweise bekam und damit praktisch gecoacht wurde, mit beiden Trainern gesprochen. Was sie uns sagten, lesen Sie hier.

Fotos gibt es noch einmal von Achim Freund. Mit diesem Beitrag beenden wir unsere Berichterstattung über das Derby im Ernst-Abbe-Sportfeld.

Heiko Weber (FC Carl Zeiss):

„Das Ergebnis ist aus unserer Sicht jetzt unglücklich, aber ein 1:1 ist vom Spielverlauf her gerecht. Wir hätten in einer gewissen Phase auch durchaus zurückliegen können. Aber wir haben den ‚Bock“ von euch gut ausgenutzt. Wenn wir das 2:0 machen, dann läuft es bis zum Ende.

Die Mannschaft war wieder einmal sehr jung. Ich bin niemand, der immer meckert, aber es war heute auf diesem Geläuf schwierig, guten Fußball zu spielen. Dass Rudolstadt robust ist und in die Zweikämpfe alles reinhaut, wissen wir. Das Spiel war rassig, aber sicher kein gutes. Wir haben jetzt 30 Punkte, das ist für unsere Mannschaft gut.“

Holger Jähnisch (FC Einheit):

„Das war heute ein absolut wichtiger Punkt. Der ist in meinen Augen und nach de, was wir investiert haben, mehr als gerecht. Uns war vorher klar, dass Jena die fußballerisch etwas bessere Klinge geschlagen hat, war uns vorher klar.

Aber wir haben extrem viel Aufwand betrieben, um in Ballbesitz zu kommen. Doch wir haben teilweise mit zu wenig Mut gespielt. Unsere Ballverarbeitung und das Offensivspiel müssen einfach besser werden. Dennoch haben wir in der 1. Halbzeit eine einhundertprozentige Torchance, die der Hüter phantastisch hält. Und auch die nach der Pause, als Marco Riemer frei vor dem Tor der Ball noch verspringt, eine weitere Riesenmöglichkeit. Das waren zwei Superchancen und ich wüsste jetzt nicht bis auf die Gelegenheit für Jena zu Beginn, wo Brese sehr gut pariert, dass wir eine klare Torchance zugelassen haben. Der Gegner macht eigentlich mit keiner Chance ein Tor. Hinten heraus hat die Mannschaft noch einmal alles gegeben und ein Spiel ist eben erst mit dem Abpfiff zu Ende.  Man muss immer daran glauben. Wir sind sehr froh, dass das, was wir auch im Training immer mal üben, durch Ron Wachs rein ging.“

Hartmut Gerlach

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