Nachdem wir bereits die Statistik unserer Zweiten, die in der Kreisliga spielt, veröffentlicht haben – siehe dazu den Link ganz unten – nun das Fazit von Ronny Schneider, dem Trainer, über die1. Halbserie:
„Erstmal wünsche ich allen Freunden, stillen und lauten Unterstützern der 2.Mannschaft und den „Spielerfrauen“ ein gesundes Jahr 2023.
Schaut man auf die sportlichen Ergebnisse, so sagt die Tabelle alles aus. Wir stehen auf Platz 4 der bereinigten Tabelle und haben gegen alle anderen vier Mannschaften da oben Niederlagen hinnehmen müssen. Dabei haben wir vor allem Lehrgeld gezahlt, gegen den Liga-Primus haben wir unsere beste Leistung abgerufen. Das war zu dem Zeitpunkt Obergrenze.
Gegen alle anderen Vereine wurden Siege eingefahren: einige sehr dominant. Gegen Königsee mit starkem Willen, gg. Griesheim und G’breitenbach knapp, ohne unser Potenzial abzurufen.
In der Hinserie waren wir als Trainer zum einen viel damit beschäftigt, Basics zu trainieren und zum anderen das TEAM als „Einheit“ zu entwickeln. Es kamen stetig Spieler hinzu, es sind leider immer wieder sehr alte Verletzungen aufgebrochen, es haben sich „Zugpferde“ heraus kristallisiert, es gab menschliche Enttäuschungen. Als Trainer bekommt man ja (zum Glück) nicht viel aus der Kabine mit, aber, so man hört. ist die Stimmung gut.
Dieser Entwicklungsprozess wird auch noch weiter gehen, aber die Strukturen sind etabliert und das Sportliche kann in der Rückrunde näher in den Mittelpunkt treten. An dieser Stelle reden wir über den Blick in die Zukunft, der viel spannender ist. Ich bin aus einem Grund richtig froh, dass die Hinrunde beendet ist:
In den letzten Wochen habe ich viel zu oft zwei Sätze gehört: „Wir sind so viele beim Training “ und „Wir sind viel besser als letzte Saison“. Das gefällt mir nicht, da diese Worte eine gewisse Zufriedenheit ausdrücken. Das muss jetzt raus aus den Köpfen.
Unsere Messlatte ist die Hinrunde. Es gilt diese nicht nur zu bestätigen, sondern zu überspringen und in allen Bereichen wieder ein Stück höher zu legen.
Wir Trainer – Karsten Deitrich (li.) und Stefan Pröschold (re.)- freuen uns darauf und danken dem Team für das uns entgegen gebrachte Vertrauen. Die Zeit des Lobens ist damit aber erstmal vorüber.“
Hartmut Gerlach